Loris Baz in Monza: Bike abgewürgt, dann Top-10

Von Kay Hettich
Loris Baz

Loris Baz

Für den jungen Kawasaki-Piloten war das Meeting in Monza eine lehrreiche Erfahrung. Er hofft, davon in Zukunft zu profitieren.

Loris Baz weiß, dass er im Qualifying bzw. der Superpole zulegen muss, will er am Rennsonntag auf vorderen Positionen mitmischen. Intensiv hat er bei Tests an dieser Schwäche gearbeitet und mit Startplatz 5 in Assen zeigten sich die ersten Erfolge. In den Rennen brauste er dann auf die Plätze 5 und 3!

In Monza fiel der junge Franzose zurück in alte Gewohnheiten: Nur Startplatz 11 in der Superpole. «Wir sind auf die einzelne Runde nicht schnell genug», bemerkte Baz am Samstag. «Wenn man weiß woran das liegt, ist es ok. Wir hatten aber keine Ahnung.»

Der Rennsonntag verlief dann entsprechend harzig, in den beiden Rennen sprangen die Positionen 7 und 8 heraus – negativer Höhepunkt war wohl der Start in die Aufwärmrunde zum zweiten Rennen, als Loris Baz sein Motorrad abwürgte. «Als ich den Gang eingelegt habe, habe ich wohl zu wenig Gas gegeben», erklärt Baz, dessen anschliessende Aufholjagd Platz 8 einbrachte. «Ich hätte wohl im besten Fall Sechster werden können, aber ich habe am Ende nicht mehr attackiert. Andere Fahrer haben überhaupt nicht gepunktet.»

Was nimmt Baz von Monza mit? Eigentlich hat er eine Vorliebe für schnelle Rennstrecken, doch Monza brachte ihm nicht viel Glück. «Wir wussten, dass der Sonntag nicht leicht für uns wird. Im zweiten Rennen haben wir aber endlich verstanden, in welche Richtung wir auf dieser Strecke arbeiten müssen», berichtet der 20-Jährige von später Erkenntnis. «Für die nächsten Rennen bin ich optimistischer.»

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