Superbike-WM: Domi Aegerter zu Ducati?

Aprilia, Ducati und Kawasaki liefern echte Werksbikes

Von Ivo Schützbach
Ab 2014 muss jeder Hersteller in der Superbike-WM bis zu sechs Fahrer ausrüsten. Die Abwicklung läuft in den meisten Fällen über bestehende Teams.

Für 300.000 Euro kann 2014 jedes Kundenteam bei einem in der Superbike-WM vertretenen Hersteller ein Werksmotorrad kaufen. Echte Werksbikes wird es aber nur von Aprilia, Ducati und Kawasaki geben. Honda, Suzuki und BMW arbeiten mit externen Teams zusammen, welche für den Aufbau der Motorräder zuständig sind.

Kawasaki arbeitet in der Superbike-WM seit 2012 mit dem Provec-Team zusammen, die Spanier werden sich auch um zukünftige Kunden kümmern, wie Teammanager Guim Roda SPEEDWEEK.com verriet: «Sobald wir das endgültige Reglement kennen, werden wir alles organisieren. Noch verhandeln wir mit niemandem, das wäre für die Katz.»

Während eine Firma wie Ten Kate selbst für den Aufbau der Honda-Maschinen verantwortlich sein wird, erhält Provec die Motorräder direkt von Kawasaki aus Japan und muss sich nur noch um Details wie die Auspuff-Anlage kümmern. Roda: «Diese Arbeitsweise funktioniert gut, wir müssen nur die Abläufe modifizieren, wenn andere Teams hinzukommen. Und für die Koordination mit den Zulieferern sorgen.»

Bevor Kawasaki Verträge mit Kundenteams unterschreibt, werden sie sich diese genau anschauen. «Kawasaki will immer wissen, wie seriös ein Projekt und die Leute dahinter sind», erklärte Roda. «Wir starten keine Zusammenarbeit ohne zu wissen, was während der Saison passieren wird.»

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