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Superbike-WM 2013: Spannend bis zum Finale?

Von Kay Hettich
Marco Melandri, Tom Sykes und Max Biaggi waren die Protagonisten im WM-Kampf 2012

Marco Melandri, Tom Sykes und Max Biaggi waren die Protagonisten im WM-Kampf 2012

Nach acht Meetings ist die Entscheidung in der Superbike-WM noch weit offen. Neben Sylvain Guintoli und Tom Sykes kommen noch weitere Piloten für den WM-Titel in Frage.

Die Saison 2013 verlief an der Spitze der Gesamtwertung bisher relativ eintönig: Aprilia-Ass Sylvain Guintoli (F) und Kawasaki-Star Tom Sykes (GB) wechseln sich seit Saisonbeginn an der Spitze ab. Das bedeutet allerdings nicht, dass die anderen Piloten aus dem Rennen sind. Im Gegenteil.

Der Drittplatzierte Marco Melandri (BMW) konnte seinen Rückstand beim Meeting in Moskau reduzieren und liegt noch 32 Punkte zurück. Bei Eugene Laverty (Aprilia/4.) sind es bereits 49 Punkte, Chaz Davies (BMW) hat als Fünfter schon 65 Punkte Rückstand.

Trotzdem: Auch ein Davies hat noch alle Chancen auf den WM-Titel. Es sind erst acht von 15 Meeting vorbei, es kann noch vieles passieren. Die Statistik hat genügend Beispiele parat, davon können insbesondere Tom Sykes und Marco Melandri ein Lied singen, sie kämpften 2012 mit Max Biaggi um die Krone der Superbike-WM.

Nach acht Meeting in der Saison 2012 lag Melandri stolze 48 Punkte hinter dem späteren Weltmeister Max Biaggi (I/Aprilia), trotzdem übernahm der BMW-Pilot nur drei Meetings später in Aragón die WM-Führung. Nach einer Reihe von Stürzen fand die Titelentscheidung dann aber ohne ihn statt.

Bei Sykes waren es sogar 71 Punkte, die er nach acht Meetings zurücklag. Am Ende verpasste der Brite den WM-Titel nur um den historischen halben Punkt.

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