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Sylvain Barrier (Evo-BMW): «Mein Bike war Standard»

Von Kay Hettich
Sylvain Barrier beim Jerez-Test

Sylvain Barrier beim Jerez-Test

Nach zwei gewonnenen Superstock-1000-Cups in Folge wird Sylvain Barrier 2014 endlich in die Superbike-WM aufsteigen. Er wird eine Evo-BMW fahren.

Sylvain Barrier ist ein Ziehkind von BMW Italia und schon für die Saison 2013 wurde versucht, den Franzosen in die Superbike-WM zu befördern. Dieses Vorhaben scheiterte wie häufig am Geld. Die 2014 neu eingeführte Evo-Klasse ermöglichte Barrier nun aber den WM-Einstieg. Als bisher einziger bestätigter Evo-BMW-Pilot ist er auf sich alleine gestellt.

Doch der erste Test in Jerez Ende November verlief ordentlich. In 1.42,6 min war er zeitgleich mit David Salom, der eine vom Provec-Team vorbereitete Evo-Kawasaki pilotierte. «Er hatte das Chassis der Werks-Kawasaki», bemerkte Barrier. «Bei unserem Bike war alles Original, auch Rahmen und Gabelbrücken. Beim nächsten Test werden wir andere Federelemente haben, Lenkungsdämpfer und Gabelbrücken.»

Als bereits feststehender Stock-Champion fuhr der 25-Jährige beim Saisonfinale in Jerez eine Werks-BMW und kann die Unterschiede zu seinem Evo-Bike daher gut einschätzen. «Mein Bike war von 2012 und hatte die Elektronik und das Chassis einer HP von 2013. Nach Evo-Reglement ist der Preis für die Gabel limitiert, deshalb hatte ich nur eine von 2012. Die war aber nicht auf Slick-Reifen optimiert», sagte Barrier zu sports-bike. «Eines meiner Ziele beim Test war, nach mehreren Jahren aus profilierten Reifen mich an die Slicks zu gewöhnen. Das war aber nicht das Hauptproblem. Ich fuhr letztes Jahr mit der elektronischen Dämpfung der HP4, damit muss man gänzlich anders arbeiten.»

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