Aprilia sucht nach einer Möglichkeit, auch 2015 in der Superbike-WM dabei zu sein. Mit dem Althea-Team wurden Gespräche geführt, doch Eigentümer Genesio Bevilacqua winkt ab.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aprilia kehrt 2015 ein Jahr früher als ursprünglich geplant werksseitig in die MotoGP-WM zurück. Rennchef Romano Albesiano versucht derzeit alles, um auch in der Superbike-WM zu bleiben. Zur Diskussion stehen zwei Konzepte: Das jetzige Werksteam weiter zu betreiben, dazu braucht es aber einen potenten Hauptsponsor. Oder die Verbrüderung mit einem anderen Team, das sich dann zum Großteil um die Finanzierung kümmert.
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Bislang führte Aprilia lediglich Verhandlungen mit dem Althea-Team, das 2011 mit Carlos Checa und Ducati Weltmeister wurde. Seit Sonntag ist klar: Althea-Eigentümer Genesio Bevilacqua bleibt Ducati treu, das Aprilia-Angebot ist für den Keramik-Industriellen uninteressant. "Albesiano hat mich über die Pläne von Aprilia informiert", verriet Bevilacqua im Exklusivgespräch mit SPEEDWEEK.com. "Er sagte mir, dass sie wegen MotoGP bei den Superbikes mit einem guten Satelliten-Team weitermachen wollen. Mit einem Team wie Althea. Ich glaube aber nicht, dass das möglich ist. Aprilia sucht ein Team mit riesigem Budget, wir können das nicht bieten."
Der Italiener weiter: "Sie suchen auch ein Team, das sich zumindest teilweise um die Entwicklung der Werksmaschine kümmert, auch das können wir nicht. Aprilia und Althea verbindet eine gute Freundschaft, für uns ist es aber unmöglich, ihren Anforderungen gerecht zu werden. Aprilia will weiterhin auf hohem Level Superbike fahren, sie haben aber kein Budget dafür, kein Geld, um das Team zu unterstützen. Sie suchen das Gegenteil. Sie wollen jemanden der Geld bringt, damit sie das Motorrad weiterentwickeln können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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