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Jordi Torres (Aprilia): «Aragón wird mein Test»

Von Kay Hettich
Jordi Torres findet sich in der Superbike-WM schneller zurecht als gedacht

Jordi Torres findet sich in der Superbike-WM schneller zurecht als gedacht

Für das Meeting in Aragón steht Jordi Torres vor einer Bewährungsprobe. Schafft der Aprilia-Pilot hier den Durchbruch in der Superbike-WM, könnte das den Verlauf der restlichen Saison beeinflussen.

Mit 39 WM-Punkten belegt Jordi Torres momentan zwar nur den fünften Rang und liegt bereits 46 Punkte hinter WM-Leader Jonathan Rea zurück, doch die Performance des Moto2-Umsteigers war stellenweise beeindruckend und ohne seinen Sturz um zweiten Rennen auf Phillip Island, würde er wohl auf Rang 3 der Gesamtwertung liegen.

Für sein erstes Superbike-Rennen auf europäischen Boden hätte sich der Aprilia-Pilot keinen besseren Ort als Aragón wünschen können. «Ich freue mich, dass der erste Europa-Lauf vor meinem Heimpublikum stattfindet», grinst Torres aus einem weiteren Grund. «Ich kenne Aragón sehr gut, aber gleichzeitig muss ich schnell lernen, wie man dort auf einem Superbike schnell ist. Die Bremspunkte werden ziemlich anders sein.»

Torres hielt bereits fest, dass er auf den europäischen Rennstrecken damit rechnet, grössere Umstellungsprobleme zu bekommen. Das kommende Wochenende wird zeigen, ob der 27-Jährige damit Recht behalten wird. ?Das Meeting in Aragón bietet aber vor allem Chancen.

«Für mich ist das ein sehr wichtiges Wochenende, denn aufgrund der Streckencharakteristik kann ich in Punkto Fahrstil einen weiteren Schritt nach vorn machen», weiss der Spanier. «Es ist eine lange, komplexe Strecke, mit engen Ecken, weiten Kurven und vielen Richtungswechseln. Ich denke, dass wenn ich hier einen guten Job machen kann, wird uns das bei vielen Dingen im restlichen Saisonverlauf helfen. Dieses Wochenende wird es eine Art Test für meinen Fahrstil.»

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