Jonathan Rea riss es rum
Rea: «Ich machte mir schon Sorgen»
Die ersten zwei Tage sass Jonathan Rea bei den Testfahrten in Portimão mit einem wenig glücklichen Gesichtsausdruck in seiner Box. Nichts klappte, wie es sich der Nordire vorstellte.
Am dritten Testtag erzielte er mit seiner Ten-Kate-Honda riesige Fortschritte, der Test nahm doch noch ein gutes Ende. Auch wenn er nur auf Rang 9 der Zeitenliste landete, stellte Rea doch mit Befriedigung fest, dass er konstant schneller war als an Tag 2 – bei deutlich schlechteren Streckenbedingungen.
In der Superpole-Generalprobe gelang Rea gar die drittschnellste Zeit. «Ich begann schon mir Sorgen zu machen, als wir mit dem Set-up auf einmal einen Megaschritt machten», erklärte der Supersport-Vizeweltmeister. «Wir änderten die Umlenkung der Schwinge, die Dämpfung und bauten stärkere Federn ins Federbein ein. Das erlaubte es mir, viel schneller in die Kurven zu fahren und härter zu bremsen.»