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Althea BMW-Boss: «Reiterberger hat uns überrascht»

Von Kay Hettich
Genesio Bevilacqua sieht in Markus Reiterberger und Jordi Torres viel Potential

Genesio Bevilacqua sieht in Markus Reiterberger und Jordi Torres viel Potential

Mit Markus Reiterberger sehen wir 2016 wieder einen deutschsprachigen Stammpiloten in der Superbike-WM. Seinen Althea BMW-Teamchef Genesio Bevilacqua hat er bereits überzeugt.

Nach den Wintertests in Jerez und Vallelunga scheint klar: BMW wird 2016 deutlich näher an der Spitze der Superbike-WM sein als in der vergangenen Saison. Besonders Markus Reiterberger, der mit Althea BMW seine erste Saison als Stammpilot bestreiten wird, sorgte mit seinen Rundenzeiten in Jerez für Staunen. Der zweifache IDM Superbike Champion büsste auf Rennreifen nur 0,4 sec auf Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) ein.

«Markus Reiterberger hat uns sehr überrascht», gibt Althea-Boss Genesio Bevilacqua gegenüber unserem italienischen Kollegen Carlo Baldi von Moto.it zu. «Er war schon in Jerez sehr schnell und fuhr viele 1.37er Runden. Natürlich haben wir zu berücksichtigen, dass er die BMW sehr gut kennt. Wir hatten aber nicht erwartet, dass er bei den vorherrschenden Temperaturen so schnell sein würde. Jordi hat einen anderen Stil. Er ist zurückhaltender und fährt seinen eigenen Rhythmus. Er will alles ganz genau verstehen.»

Bevilacqua spürt, dass bei seinen beiden Piloten noch eine positive Entwicklung zu erwarten ist. «Ganz sicher haben beide noch einigen Spielraum für Verbesserungen», ist der Keramik-Unternehmer überzeugt. «Sie sind jung und haben noch nicht ihre volle Leistungsfähigkeit erreicht. Für uns als Team ist das eine zusätzliche Motivation, wir werden unser Bestes tun, damit diesen beiden talentierten Burschen ihr volles Potential ausschöpfen können. Zuvor haben wir einen Rennfahrer wie Davide Giugliano bis an die Spitze der Superbike-WM geführt. Wir sind zuversichtlich, dass sowohl Torres als auch Reiti zu begeistern werden wissen.»

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