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Jonathan Rea (3./Kawasaki): «Am besten vorbereitet»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea hatte am Freitag auch noch Zeit für Wheelies

Jonathan Rea hatte am Freitag auch noch Zeit für Wheelies

Als Dritter am ersten Trainingstag beim Saisonauftakt der Superbike-WM 2016 auf Phillip Island liegt Weltmeister Jonathan Rea im Soll. Der Kawasaki-Pilot hat aber noch mehr vor.

Auf Phillip Island erleben wir das Debüt des neuen Zeitplans der Superbike-WM. Neu ist die Verteilung der Rennen auf Samstag und Sonntag. Am heutigen Freitag wurden zwei gezeitete Trainings zur Ermittlung der Teilnehmer an der Superpole durchgeführt. «Für mich macht der neue Zeitplan keinen sonderlichen Unterschied. Irgendwann war mal eine Änderung fällig, jetzt fahren wir halt am Samstag das erste Rennen...», kommentiert Weltmeister Jonathan Rea die Neuerung. «Die Dorna versucht einiges, um der Serie auf verschiedenen Ebenen zu helfen. Die Zeit wird es zeigen, ob es gelingt.»

Als Dritter platzierte sich der Kawasaki-Werkspilot am Freitag erwartungsgemäß weit vorne. «Mein Vorteil ist einfach in einem starken Team wie Kawasaki zu sein und einen unglaublich tollen Cheftechniker wie Pere Riba an meiner Seite zu haben. Zusammen finden wir für jede Rennstrecke immer die bestmögliche Abstimmung», lobt Rea seine Crew. «Ich glaube wir waren die Einzigen, die hier auf Phillip Island bereits zwei Rennsimulationen gefahren sind. Unsere Basisabstimmung ist sehr gut und wie haben viele Informationen gesammelt. Man braucht Daten für eine schnelle Runde, für mehrere schnelle Runden, für die Superpole und die Rennen. Ich denke, wir sind besser vorbereitet als jeder andere.»

Und was sagt der Weltmeister zur Tagesbestzeit durch Yamaha-Ass Sylvain Guintoli? «Für mich ist das keine Überraschung», sagt der Nordire. «Das Bike ist erst ein Jahr alt und war in verschiedenen Serien stark unterwegs. In der Endurance-WM war es das beste Bike und Sylvain ist ein schneller Pilot. Ich denke es war zu erwarten, dass sie vorne mitmischen würden.»

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