In Imola sorgte Jordi Torres für großen Jubel bei Althea BMW. Mit Platz 4 im ersten Superbike-Lauf sicherte er das beste BMW-Ergebnis seit 2013. Im zweiten Renne ereilten ihn jedoch Bremsprobleme.
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Nachdem er BMW mit Platz 4 im ersten Imola-Lauf das beste Superbike-Ergebnis seit dem 20. Oktober 2013 beschert hatte, als Marco Melandri in Jerez Zweiter wurde, und auch im zweiten Rennen mit Platz 7 eine solide Leistung zeigte, zog Jordi Torres in der Gesamtwertung an Honda-Pilot Nicky Hayden vorbei. Der ehemalige Moto2-Pilot aus Spanien liegt nun auf dem hervorragenden sechsten WM-Rang – nur einen Punkt hinter Davide Giugliano.
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Im zweiten Lauf am Sonntag fuhr Torres von Platz 6 los, verlor aber schon beim Start einige Positionen und war nach der ersten Runde nur Zehnter. Doch dann nahm der Spanier Fahrt auf und schnappte sich Michael van der Mark, Nicky Hayden und seinen Teamkollegen Markus Reiterberger. In der Schlussphase konnte er einen weiteren Platz gutmachen und überquerte als Siebter die Ziellinie. "Ich dachte, dass ich einen guten Start hingelegt hätte, aber ich verlor ein paar Plätze. Für das zweite Rennen hatten wir ein paar Veränderungen vorgenommen und verwendeten auch neue Bremsbeläge. Leider hatte das Bike wohl zu viel Gewicht auf der Front. Ich war diese Bremsbeläge nicht gewohnt, denn sie verhielten sich anders als jene, die ich bisher eingesetzt hatte. Sie verursachten Vibrationen, die mir vor allem in der zweiten Rennhälfte zu schaffen machten. Ich musste den Vorderreifen entlasten, daher war der Hinterreifen am Ende völlig zerstört", klagte Torres.
"Insgesamt lief es nicht schlecht. Ich machte ein paar Plätze gut, aber das Wichtigste ist, dass wir mehr Informationen gesammelt haben, die in Malaysia nützlich sein werden", ist Torres überzeugt.
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