Sensation: Randy Krummenacher 2017 in Superbike-WM!

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher: «Ich gehöre in die Superbike-WM»

Randy Krummenacher: «Ich gehöre in die Superbike-WM»

Das neue Superbike-WM-Team Puccetti Kawasaki hat sich für kommende Saison für Randy Krummenacher und gegen Davide Giugliano entschieden. Der Schweizer erzählt exklusiv von seinem Vertrag.

Seit Mai wissen wir, dass Puccetti Racing mit einer Kawasaki ZX-10R in die Superbike-WM 2017 einsteigen wird. Nachdem Marco Melandri abgesagt hat uns sich für das Ducati-Werksteam entschied, galt Davide Giugliano als Favorit auf den begehrten Platz. Doch nicht der Italiener fährt bei Puccetti Superbike-WM, sondern der jetzige Supersport-Pilot Randy Krummenacher, vor dem Lausitzring-Rennen am kommenden Sonntag WM-Zweiter.

Krummenacher hatte für 2017 drei interessante Optionen: Weiterhin mit Puccetti Supersport-WM fahren, der Wechsel zu Yamaha ins neu geschaffene Supersport-Werksteam oder mit Puccetti in die Superbike-WM aufsteigen.

«Ich habe in den Verhandlungen viel dazu gelernt und gesehen, dass sich jeden Tag etwas ändern kann», erzählte Krummi im Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.com. «Nichts ist sicher, bevor man einen Vertrag vor den Augen hat. Vor zwei Wochen sagte ich mir selbst, dass ich offen bleiben muss für alles und mich nicht auf etwas fokussieren darf. Je mehr es Richtung Lausitzring ging, umso klarer wurde alles. Desto sicherer war ich mir auch, dass ich das beste Paket für nächstes Jahr in der Superbike-WM mit Puccetti Kawasaki haben werde. Mit Manuel Puccetti habe ich das beste Gefühl.»

Durch die Verpflichtung von Krummenacher fällt Giugliano durch den Rost. Der 26-Jährige verliert seinen Platz im Ducati-Werksteam 2017 an Melandri, Puccetti bot ihm eines der letzten sehr guten Motorräder an.

«Für Manuel ist es sehr wichtig, dass er eine gute menschliche Beziehung zu seinem Fahrer hat, die hat er mit mir», weiß Krummi. «Mich kennt er jetzt ein Jahr, er sagte mir, dass ihm sein Herz gesagt habe, dass er mit mir Superbike fahren soll. Er hat mit jedem Teammitglied gesprochen, die haben alle gesagt, dass er mich nehmen soll. Alle sind überzeugt von mir. Mein Crew-Chief Andrew Pitt trug auch einen großen Teil dazu bei, dass es geklappt hat – auch er ist überzeugt davon, dass ich in die Superbike-WM gehöre. Somit sind wir alle top-motiviert und sagten, dass wir das machen. Ich kann meinen Sponsoren und dem Team nur für ihr Vertrauen danken.»

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