Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Speedy Gonzalez war zu langsam

Von Rudi Hagen
Superside-Manager Bernd Schwan

Superside-Manager Bernd Schwan

Viel heisse Luft und nichts dahinter? Das kann man so oder so sehen. Beim dritten Lauf zur Superside-WM in Albacete war es jedenfalls so heiss, dass es manchem den Atem verschlug.

Nur wenige Zuschauer verschlug es zur Mittagszeit an den Circuito de Albacete, um den spannenden 20-Runden-Dreikampf zwischen Reeves/Neave, Päivärinta/Hänni und den Birchall-Brüdern um die Spitze in der WM-Wertung zu sehen. Sidecars sind auf der Iberischen Halbinsel nun mal kein Zuschauermagnet.

Dabei hatten die spanischen Veranstalter, die dieses Rennen im Rahmen der Endurance-WM platzierten, durchaus einen Lokalmatadoren präsentiert. Der 60-jährige Fernando Gonzales de Nicol, in seiner langen Karriere bei allen Solo-Wettbewerben in der WM am Start, sollte hier einen weiteren WM-Start absolvieren, bei den Sidecars eben.
 
Im Training fuhr der Veteran dem Feld einige Sekunden pro Runde hinterher. In der letzten Runde hiess es aber plötzlich: Bestzeit. «Das konnte nicht sein», wunderte sich nicht nur Superside-Manager Bernd Schwan aus Bonn. «Ein langsam fahrendes Gespann kann beim Überrunden zur gefährlichen Nummer werden. Ich habe dann letztlich seinen Einsatz abgelehnt!»

Insgesamt war Schwan mit der Veranstaltung zufrieden. «Das Ambiente hat gestimmt, alle Leute waren sehr nett und sehr bemüht um uns. Zudem war der Ablauf prima organisiert. Bei den Temperaturen konnte man auch nicht mehr Zuschauer erwarten.»

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