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Speedway Mureck: Zahlreiche Stürze, starke Slowenen

Von Alfred Domes
Mureck-Sieger Denis Stojs

Mureck-Sieger Denis Stojs

Unter dem bekannten Markennamen Speedway Center Austria begann Heinrich Schatzer mit seiner Crew in Mureck eine neue Ära. Die österreichischen Fahrer hatten nicht viel zu bestellen.

In Ermangelung heimischen Fahrerpotenzials galten in Mureck von Haus aus die internationalen Cracks als Favoriten. Dass es eine slowenische Machtdemonstration werden sollte, war nicht zu erwarten. Noch dazu, weil Denis Stojs im ersten Lauf stürzte und disqualifiziert wurde. Nichtsdestotrotz mauserte er sich über den Hoffnungslauf (Dritt- bis Sechstplatzierte nach 13 Läufen) ins entscheidende Finale und ließ dort seine Landsmänner Nick Skorja und Matic Ivacic hinter sich. Leidtragender war der Pole Marcin Koscielski, der nach dem Direkteinzug ins Finale nur Vierter wurde.

Die heimischen Farben wurden von Mike Jacopetti und Alexander Schreiner vertreten. Jacopetti konnte sich mit Rang 7 im Mittelfeld klassieren, Schreiner wurde Zehnter. Mit Josh Coyne verschlug es einen Australier auf die Murecker Bahn, mit der er aber offensichtlich nicht zurechtkam.

Trotz gut präparierter Bahn gab es etliche Stürze, die alle ohne schlimme Folgen blieben.

Ergebnisse Speedway Mureck/A:

1. Denis Stojs (SLO), 7+3. 2. Nick Skorja (SLO), 12+2. 3. Matic Ivacic (SLO), 9+1. 4. Marcin Koscielski (PL), 10+0. 5. Lukasz Przedpelski (PL), 9. 6. Roland Kovacs (H), 7. 7. Mike Jacopetti (A), 6. 8. Norbert Magosi (H), 5. 9. Roland Benkö (H), 3. 10. Alexander Schreiner (A), 3. 11. Josh Coyne (AUS), 3. 12. Josef Novak (CZ), 3. 13. Philip Kirchsteiger (A), 0. 14. Martin Mejtsky (CZ), 0.

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