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Speedway: Landshut verliert Debüt in polnischer Liga

Von Manuel Wüst
Das Team des AC Landshut

Das Team des AC Landshut

Mit 47:42 Punkten unterlagen die Trans MF Devils Landshut bei ihrer Premiere in der 2. Polnischen Speedway-Liga. Kai Huckenbeck und Norick Blödorn wussten beim Rennen in Lettland zu überzeugen.

Kai Huckenbeck gewann den ersten Heat im lettischen Dünaburg (Daugavpils) und wird somit als erster Laufsieger des AC Landshut in der polnischen Liga in die Vereinsgeschichte eingehen. Der Premierenlauf endete mit einem 3:3, da Valentin Grobauer keinen Weg in die Punkte fand. Nachdem Norick Blödorn den zweiten Lauf des Tages gewann, führten die Devils das Rennen an.

Die Letten drehten in den folgenden drei Läufe den Spieß herum, übernahmen die Führung und bauten diese bis auf neun Punkte aus. Die Devils schafften erneut den Anschluss, lagen nach dem zehnten Lauf nur noch einen Punkt hinter den Gastgebern und waren somit vor der Bahndienstpause wieder voll im Rennen. Anschließend schafften Ernests Matjusonoks und Jewgenijs Kostigovs ein 5:1 über Kai Huckenbeck und Nick Skorja. Spätestens nach dem 4:2-Laufsieg der Letten im 13. Lauf und einer erneuten Sieben-Punkte-Führung, war eine Vorentscheidung zu Gunsten des Heim-Teams gefallen. Huckenbeck, der nur zwei Punkte abgab, konnte zwar die beiden letzten Läufe gewinnen und den Abstand auf fünf Punkte verkürzen, doch das war Ergebniskosmetik.

Das nächste Rennen der Trans MF Landshut Devils ist am Freitag, 21. Mai, in der heimischen One-Solar Arena Landshut gegen das Team aus Oppeln (Opole). Bei der Heimpremiere will auch Martin Smolinski nach monatelanger Verletzungspause wieder ins Renngeschehen eingreifen.

Ergebnisse 2. Polnische Liga Dünaburg/LV:

1. Lokomotiv Daugavpils, 47 Punkte: Jewgenijs Kostigovs 11, Thomas H. Jonasson 5, Hans Andersen 9, Ernests Matjusonoks 6, Olegs Michailovs 10, Francis Gusts 5, Daniil Kolodinskis 1.

2. Trans MF Devils Landshut, 42 Punkte: Kai Huckenbeck 14, Tobias Busch 3, Valentin Grobauer 3, Nick Skorja 3, Michael Härtel 7, Norick Blödorn 12, Marius Hillebrand 0.

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