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Ludwigslust: Ivacic siegt – Deddens auf dem Podium

Von Manuel Wüst
René Deddens (vorne) fuhr stark

René Deddens (vorne) fuhr stark

Der Slowene Matic Ivacic hat das Speedwayrennen in Ludwigslust gewonnen. Als bester Deutscher fuhr René Deddens trotz Problemen mit der Kupplung aufs Siegerpodest.

«Es war insgesamt ein sehr guter Renntag mit einer super Veranstaltung», lobte René Deddens. «Ludwigslust hat viel Herzblut und Arbeit in das Gelände und den Sport gesteckt. Die Bahn war in einem überragenden Zustand, was aus der Vergangenheit nicht üblich war für Lulu. Ein großes Lob und Respekt an den Veranstalter.»

Mit Punktemaximum gewann der Slowene Matic Ivacic das Speedwayrennen in Ludwigslust vor René Deddens und dem Dänen Sam Jensen. Deddens unterlag einmal dem Dänen Marius Nielsen und musste sich auch Ivacic beugen: «Er war nicht unbezwingbar. In meinem Lauf mit ihm war ich schneller und habe ihn jede Runde attackiert. Er ist eine sehr gute Linie gefahren und hat es mir schwer gemacht auf meiner schnelleren Linie vorbeizukommen, indem er mir immer wieder vorgefahren ist und mir somit den Schwung genommen hat. Ich habe zwei Cutbacks probiert – die reichten aber nicht, um vor dem Ziel vorbeizufahren, da es innen sehr glatt war.»

Auch im dritten Durchgang reichte es für Deddens nur zu einem zweiten Rang, ehe er sich zu einer Änderung am Bike entschloss. «Leider hatte ich Kupplungsprobleme in den ersten drei Läufen. Wir haben versucht, sie in den Griff zu bekommen, konnten aber den Fehler nicht finden, sodass wir nach Lauf 3 die komplette Kupplung getauscht haben. Danach ging es und ich fühlte am Start wieder einen Jump und Bang in der Kupplung», schilderte Deddens. «Ich glaube, dass ich ein ordentliches Rennen gefahren bin. Mein Speed war gut und die Starts haben auch weitgehend gepasst.»

Die beiden weiteren Deutschen Finn Schmietendorf als 14. und Maximilian Pott als 16. landeten auf den hinteren Plätzen.

Ergebnisse Speedway Ludwigslust/D:

1. Matic Ivacic (SLO), 15 Punkte
2. René Deddens (D), 13
3. Sam Jensen (DK), 12
4. Tobias Thomsen (DK), 12
5. Marius Nielsen (DK), 12
6. Maja Aamand (DK), 10
7. Nicklas Clausen (DK), 10
8. Emil Millerg (S), 8
9. Jannik B. Sörensen (DK), 6
10. Blazej Wypior (PL), 5
11. Mads Dalum (DK), 4
12. Emil Eis (DK), 4
13. Bartosz Curzytek (PL), 3
14. Finn Schmietendorf (D), 3
15. Brayden McGuiness (AUS), 3
16. Maximilian Pott (D), 0

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