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Liga-Geschäft: Nicki Pedersen und Smolinski einig

Von Helge Pedersen
Nicki Pedersen verkauft sich nie unter Wert

Nicki Pedersen verkauft sich nie unter Wert

In keiner anderen Speedway-Liga wird so viel Geld bezahlt wie in Polen, doch nicht alles ist Gold was glänzt. Inzwischen trauen sich die Fahrer auch, das offen zu sagen.

Martin Smolinski sorgte für heftige Diskussionen, als er auf SPEEDWEEK.com erklärte, dass lediglich in den Speedway-Ligen in Deutschland und Dänemark regelmäßig bezahlt wird.

«Es werden immer große Beträge genannt, dass man eine Million Euro in der polnischen Liga verdienen kann», sagte der Bayer. «Wenn man sich aber mal mit den Kollegen unterhält und dahinterkommt, wie viel Geld fehlt... Das fängt bei Fahrern aus der 2. Liga an, die auf 200.000 Euro warten. Die rechnen ja alle mit dem Geld. Wenn das nicht kommt, gibt es ein Problem. Ich habe keine rosarote Brille mehr auf, ich hatte das mit der polnischen Liga, die haben mir Geld angeboten, das war alles. Mich interessiert, was auf meinem Konto landet.»

Weltmeister Greg Hancock überlegte lange, bevor er für 2015 bei Rzeszow unterschrieb. Auch er hatte damit zu kämpfen, dass sich die polnischen Clubs vorderhand einig waren, den Stars nicht mehr jede gewünschte Summe zu bezahlen. Der Kalifornier machte daraufhin deutlich, dass er mit 44 Jahren nicht unbedingt polnische Liga fahren muss.

Nicki Pedersen, der noch nie ein Blatt vor den Mund nahm: «Ich sage immer, dass es acht oder zehn Topfahrer auf der Welt gibt, die ihr Geld wert sind. Sie sollten nicht um einen Teamplatz kämpfen müssen und ihnen sollte man auch nicht lächerlich wenig Geld anbieten. Ich weiß, dass einige Fahrer wirklich in Schwierigkeiten gerieten mit dem, was ihnen die Clubs anboten. Ich habe einen Zwei-Jahres-Vertrag in Lissa und bin sehr glücklich dort.»

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