Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jawa-Werksfahrer Martin Smolinski: Roll-out in Lonigo

Von Manuel Wüst
Für die Saison 2015 hat Martin Smolinski mit dem tschechischen Hersteller Jawa einen Werksvertrag unterschrieben. Nach ersten Runden mit dem neuen Material ist er sehr zufrieden.

Smolinski hatte auf der Speedwaybahn in Lonigo/Italien zwei neue Jawa-Motoren aus dem Hause Großewächter im Gepäck. Das Resümee nach 160 Runden fiel positiv aus: «Wir sind sehr zufrieden mit der Leistungsentfaltung der Jawa-Motoren. Dank des verwendeten Oilfino Moto R60 konnten wir den ganzen Tag mit nur einer Ölfüllung fahren. Dieses speziell für Speedway-Motoren entwickelte und auf die besonderen Bedürfnisse dieser Motoren abgestimmte Öl ist ab sofort im Handel unter www.driftoel.de erhältlich.»

Großes Augenmerk legte Tornado Racing Parts auf die Entwicklung der neuen Nockenwelle. «Diese sind speziell auf die neuen Auspuffanlagen abgestimmt und nur für den Jawa-Motor entwickelt. Die persönliche Erfahrung von Friedhelm Großewächter, die er im Laufe von mehr als 35 Jahren gesammelt hat, ist eine wahre Goldgrube für diese Entwicklung», bemerkte Smolinski.

«Wir sind extrem konkurrenzfähig und blicken mit einem guten Gefühl in Richtung Saisonstart», so der Grand-Prix-Sieger von Auckland 2014.

Bei den nächsten Tests werden weitere Evolutionsstufen der Jawa-Motoren probiert. Nach dem erfolgreichen Ausdauertest sind die neuen Motoren in den Evolutionsstufen 1 bis 6 ab sofort im Handel Verfügbar. Die Preise für die Jawa-Motoren werden deutlich unter denen der GM-Motoren liegen.

Einzige Einschränkung für Smolinski in Italien: Eine Entzündung im Arm. «Ich bin guter Dinge, dass ich mit Hilfe meines Doktors und meines Physioteams bis zum Saisonstart wieder zu 100 Prozent im Körper und Geist fit bin», so der Bayer.

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