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Australien: Brady Kurtz zum ersten Mal Champion

Von Rick Miller
Brady Kurtz (vorne) wurde überraschend Meister

Brady Kurtz (vorne) wurde überraschend Meister

Am heutigen Sonntag endete in Mildura die vierteilige Australische Speedway-Meisterschaft. Brady Kurtz stieg mit einem Punkt Vorsprung auf Sam Masters aufs oberste Podest.

Brady Kurtz war mit drei Punkten Vorsprung auf die punktgleichen Sam Masters und Rohan Tungate zum letzten Rennen in Mildura gereist. Obwohl der Achte der U21-Weltmeisterschaft im Finale wegen Bandberührung disqualifiziert wurde, stand er am Ende als Meister da. Er musste in Mildura alles geben und dem Umweg über das B-Finale nehmen. In diesem setzte er sich knapp gegen Nick Morris durch und eroberte so den letzten Platz im A-Finale.

Masters unterlag im A-Finale Justin Sedgmen und Max Fricke, der dritte Platz ließ ihn mit einem Punkt Rückstand auf Kurtz als Vize dastehen. Der Sieg im Finale hätte Masters Gold gesichert.

Australien hat für die Qualifikationsrunden zum Speedway-GP 2017 vier Plätze. Ob diese an die Top-4 der Meisterschaft gehen, ist unklar. Topfahrer wie Troy Batchelor, Jason Doyle und Chris Holder verzichteten auf das nationale Prädikat.

Ergebnisse Australische Meisterschaft Mildura:

Vorläufe: 1. Justin Sedgmen, 14 Punkte. 2. Max Fricke 12. 3. Sam Masters 12. 4. Rohan Tungate 11. 5. Brady Kurtz 11. 6. Jack Holder 11. 7. Nick Morris 11. 8. Ty Proctor 9. 9. Mason Campton 6. 10. Jordan Stewart 6. 11. Josh Pickering 5. 12. Brodie Waters 5. 13. Alan McDonald 3. 14. Kieran Sproule 3. 15. Josh McDonald 1. 16. Dakota Ballantyne 0. 17. Jack Fallon 0.

B-Finale: 1. Kurtz. 2. Morris. 3. Holder. 4. Tungate (S).

A-Finale: 1. Sedgmen. 2. Fricke. 3. Masters. 4. Kurtz (D).

Endstand nach 4 Läufen: 1. Brady Kurtz 55. 2. Sam Masters 54. 3. Max Fricke 52. 4. Rohan Tungate 51. 5. Nick Morris 48. 6. Justin Sedgmen 46. 7. Jack Holder 42. 8. Mason Campton 36. 9. Ty Proctor 28. 10. Brodie Waters 23. Jordan Stewart 23. 12. Josh Pickering 16. 13. Alan McDonald 13. 14. Kieran Sproule 9. 15. Josh Grajczonek 7. Cooper Riordan 7. 17. Josh McDonald 5.

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