Speedway-EM 2020 wird zur polnischen Angelegenheit

Von Manuel Wüst
Die zwei Besten des Vorjahres: Mikkel Michelsen (li.) und Grigorij Laguta

Die zwei Besten des Vorjahres: Mikkel Michelsen (li.) und Grigorij Laguta

Mit fünf Finalrennen, die allesamt in Polen ausgetragen werden sollen, wird der Speedway-Europameister 2020 ermittelt. Kai Huckenbeck wurde als einziger Deutscher gesetzt.

Durch die Corona-Pandemie mussten sämtliche Qualifikationsrennen zur EM, inklusive jenem in Pocking, abgesagt werden. Ebenso wurden frühzeitig das erste Finale im dänischen Vojens sowie das in Chorzow gestrichen.

Jetzt wurden der neue Kalender sowie das Line-up für die fünf Rennen umfassende Speedway-Europameisterschaft 2020 bekanntgegeben. Alle Finalrennen werden im Juli in Polen ausgetragen, innerhalb eines Monats wird der Europameister, der auch einen Startplatz im Grand Prix 2021 bekommt, feststehen.

Auftakt der Final-Serie ist am Samstag, 4. Juli, in Thorn (Torun), wo am 29. Juli auch das fünfte und letzte Rennen ausgetragen wird. Die weiteren EM-Läufe finden am 8. Juli in Bromberg (Bydgoszcz), am 15. Juli in Gnesen (Gniezno) und am 22. Juli in Rybnik statt. Vier der fünf Finalrennen werden an einem Mittwochabend ausgetragen, lediglich der Auftakt wird samstags gefahren.

Im Line-up finden sich die Top-Fünf aus dem Jahr 2019: Europameister Mikkel Michelsen aus Dänemark ist ebenso dabei wie Grigorij Laguta (RUS), Leon Madsen (DK) und die beiden Polen Kacper Woryna und Bartosz Smektala. Da eine sportliche Qualifikation nicht stattfand, wurden die restlichen Fahrer nominiert. Der deutsche Startplatz ging an den norddeutschen Kai Huckenbeck, der im Vorjahr den zehnten Gesamtrang belegte.

Termine Speedway-EM 2020:

4.7. Thorn (PL)
8.7. Bromberg (PL)
15.7. Gnesen (PL)
22.7. Rybnik (PL)
29.7. Thorn (PL)

Teilnehmer:

# 155 Mikkel Michelsen (DK)
# 111 Grigorij Laguta (RUS)
# 30 Leon Madsen (DK)
# 223 Kacper Woryna (PL)
# 115 Bartosz Smektala (PL)
#415 David Bellego (F)
# 744 Kai Huckenbeck (D)
# 52 Michael Jepsen Jensen (DK)
# 507 Krzysztof Kasprzak (PL)
#191 Andrej Kudriashov (RUS)
# 505 Robert Lambert (GB)
# 29 Andzejs Lebedevs (LV)
# 36 Peter Ljung (S)
# 225 Vaclav Milik (CZ)
# 110 Nicki Pedersen (DK)

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