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Auftakt Speedway-EM: Norick Blödorn meldete sich ab

Von Manuel Wüst
Norick Blödorn (vorne) war bereits im SGP2 nicht fit

Norick Blödorn (vorne) war bereits im SGP2 nicht fit

Einen Tag vor dem Start der Speedway-Europameisterschaft 2025 hat Norick Blödorn seinen Einsatz beim Rennen in Bromberg, das live im kostenpflichtigen Stream gezeigt wird, verletzungsbedingt abgesagt.

Dem Speedway-Europameister winkt neben dem Titel ein fixer Platz im Grand Prix 2026, was einen zusätzlichen Anreiz schafft. Im vergangenen Jahr eroberte Andzejs Lebedevs über die Europameisterschaft seinen Platz im diesjährigen Grand Prix, der Lette ist in dieser Saison der einzige Fahrer in beiden Meisterschaften.

Mittels Dauer-Wildcard kam Norick Blödorn nach dessen Aus im Challenge in die EM, doch nach anhaltenden Knieproblemen musste sich der einzige Deutsche im Feld kurzfristig vom Rennen in Bromberg (Bydgoszcz) abmelden. «Das letzte Blutbild bestätigte einen Virus, der inzwischen abklingt. Norick erholt sich täglich besser, ist aber noch nicht einsatzfähig für das SEC-Rennen am Samstag», teilte sein Team mit. «Unser Ziel ist, ihn bis Donnerstag vollständig zu stabilisieren, damit er an den drei wichtigen Rennen in der polnischen Liga ans Startband rollen kann. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass der Heilungsprozess weiter voranschreitet.»

Bereits in der vergangenen Woche hatte Blödorn nach seinem Einsatz im SGP2 in Schweden alle Ligaeinsätze abgesagt und sich in ärztliche Behandlung begeben, um weitere Befunde einzuholen. Nach Piotr Pawlicki, der von Marko Levishyn ersetzt wird, musste mit Blödorn bereits der zweite EM-Teilnehmer für das Rennen am Samstagnachmittag absagen. Für den Norddeutschen rückt der Däne Rasmus Jensen nach.

Zu sehen ist der EM-Auftakt am Samstag im kostenpflichtigen Livestream über Anbieter Fanseat.com. Dort kann jedes der vier EM-Rennen für 8,99 € gebucht werden – oder alle im Paket für 29,99 €.

Startliste Speedway-EM-Finale 1, Bromberg/PL:

1. Przemyslaw Pawlicki (PL)
2. Vaclav Milik (CZ)
3. Rasmus Jensen (DK)
4. Timo Lahti (S)
5. Szymon Wozniak (PL)
6. Leon Madsen (DK)
7. Frederik Jakobsen (DK)
8. Mateusz Cierniak (PL)
9. Michael Jepsen Jensen (DK)
10. Andzejs Lebedevs (LV)
11. Marko Levishyn (UA)
12. Dimitri Bergé (F)
13. Kacper Woryna (PL)
14. Patryk Dudek (PL)
15. Tom Brennan (GB)
16. Nazar Parnitskyi (UA)
17. Robert Chmiel (PL)
18. Emil Maroszek (PL)

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