Speedway-GP: Rennen aus Landsberg live auf Sport1+

Von Manuel Wüst
Maciej Janowski (li.) gegen Bartosz Zmarzlik

Maciej Janowski (li.) gegen Bartosz Zmarzlik

Im polnischen Landsberg an der Warthe (Gorzow) werden am Freitag und Samstag die Grands Prix 3 & 4 ausgetragen. Der Pole Maciej Janowski führt die Speedway-Weltmeisterschaft nach den ersten beiden Rennen an.

Maciej Janowski ist der Mann der Stunde. Die ersten beiden Grands Prix in Breslau (Wroclaw) beendete der Pole auf dem ersten und zweiten Platz und führt die Zwischenwertung nach zwei von acht Rennen vor Artem Laguta an. Zu Beginn der Woche unterstrich Janowski seine derzeitige Topform in Lissa (Leszno), mit Maximum gewann der 29-Jährige zum zweiten Mal nach 2015 die polnische Einzelmeisterschaft. Mit einigen Punkten Rückstand auf den führenden Janowski, der 38 WM-Punkte auf dem Konto hat, tummeln sich derzeit mit Laguta (32), Tai Woffinden (32), Fredrik Lindgren (30) und Bartosz Zmarzlik vier Fahrer, die mit einer guten Ausbeute ins Titelrennen eingreifen könnten, sollte Janowski in Landsberg straucheln.

Ebenfalls in vollem Gang ist der Kampf um die Top-6-Plätze, die zum Start im Grand Prix 2021 berechtigen und die sichere Qualifikation bedeuten. Hinter Vizeweltmeister Leon Madsen auf Platz 6 liegen die folgenden Neun innerhalb zehn Punkten zum Dänen.

Im Vorfeld des zweiten WM-Events dürfen sich die Fans auf eine weitere Ausgabe des Magazins «Talking Dirt» freuen. Die halbstündige Sendung wird vor dem zweiten Rennen in Landsberg am Samstag auf den Social-Media-Kanälen des Speedway-GP ausgestrahlt und kann frei im Internet verfolgt werden. Wer die Rennen live im TV sehen möchte, dem seien in Deutschland die Live-Übertragungen auf Sport1+ empfohlen, die am heutigen Freitag und am morgigen Samstag jeweils um 19 Uhr beginnen.

SO EMPFÄNGT MAN SPORT1+

WM-Stand nach 2 von 8 Rennen:

1. Maciej Janowski (PL), 38 Punkte
2. Artem Laguta (RUS), 32
3. Tai Woffinden (GB), 32
4. Fredrik Lindgren (S), 30
5. Bartosz Zmarzlik (PL), 27
6. Leon Madsen (DK), 18
7. Gleb Chugunov (RUS), 16
8. Emil Sayfutdinov (RUS), 15
9. Niels-Kristian Iversen (DK), 14
10. Patryk Dudek (PL), 13
11. Max Fricke (AUS), 12
12. Matej Zagar (SLO), 12
13. Martin Vaculik (SK), 12
14. Mikkel Michelsen (DK), 11
15. Jason Doyle (AUS), 8
16. Antonio Lindbäck (S), 2

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