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Kai Huckenbeck: «Nicht das, was ich mir erhofft habe»
Das zweite Halbjahr im Speedway-GP lief für Kai Huckenbeck ernüchternd: Auch beim letzten Event im polnischen Thorn schaffte es der Norddeutsche nicht ins Halbfinale und schloss die WM auf dem zwölften Rang ab.
Speedway-GP
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es war ein riesengroßes Auf und Ab", fasste Kai Huckenbeck seine erste Grand-Prix-Saison zusammen. "Ich hatte viele Probleme, sei es mit meiner Fitness nach den Stürzen, auch Set-up- oder motorenmäßig kamen viele Faktoren zusammen. Ich habe auch einige Fahrfehler gemacht und bin mit der Saison nicht zufrieden."
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In der zweiten Jahreshälfte konnte der 31-Jährige in Riga sein bestes Resultat erzielen, als er mit acht Punkten nur knapp den Einzug ins Halbfinale verpasste. In Thorn verpasste Huckenbeck mit drei Punkten die Top-8 deutlich. "Irgendwie hatte ich schon im Training Probleme mit der Bahn. Ich habe zunächst das Set-up von letztem Jahr genutzt und war Letzter in der Quali", blickte der Werlter für SPEEDWEEK.com zurück. "Für mich blieb die Startnummer 3 übrig und ich dachte, die ist gar nicht so verkehrt. Ich hatte gehofft, dass sich eine Außenlinie auffährt, aber wenn ich rausgefahren bin, ging es nicht so vorwärts wie bei anderen."
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Am Ende konnte der Norddeutsche zwar den 15. Lauf vor Martin Vaculik, Max Fricke und Jan Kvech gewinnen, in allen anderen Läufen ging er aber leer aus. "Vier Nuller und ein Dreier waren nicht das, was ich mir erhofft hatte", stellte Huckenbeck fest. "Wir haben alles umgebaut, drei Motorräder versucht, aber es ging nichts."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Freitagabend bietet sich Huckenbeck in Pardubitz noch eine Chance, um sich für den Grand Prix 2025 zu qualifizieren. Dazu muss er im Challenge jedoch unter die ersten vier fahren: "Das Feld ist mega ausgeglichen. Nachdem ich es nicht in die Top-Sechs der WM geschafft habe, wird das das wichtigste Rennen überhaupt. Wenn alles passt, ist alles möglich und ich bin guter Dinge."
Kai Huckenbecks Läufe in Thorn/PL: Heat 1: 1. Patryk Dudek, 2. Maciej Janowski, 3. Andzejs Lebedevs, 4. Kai Huckenbeck Heat 7: 1. Dominik Kubera, 2. Jack Holder, 3. Szymon Wozniak, 4. Kai Huckenbeck Heat 11: 1. Fredrik Lindgren, 2. Robert Lambert, 3. Leon Madsen, 4. Kai Huckenbeck Heat 15: 1. Kai Huckenbeck, 2. Martin Vaculik, 3. Max Fricke, 4. Jan Kvech Heat 19: 1. Daniel Bewley, 2. Bartosz Zmarzlik, 3. Kim Nilsson, 4. Kai Huckenbeck
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Ergebnisse Speedway-GP Thorn/PL: 1. Bartosz Zmarzlik (PL), 20 WM-Punkte/8 Vorlaufpunkte 2. Leon Madsen (DK), 18/9 3. Daniel Bewley (GB), 16/9 4. Fredrik Lindgren (S), 14/9 5. Patryk Dudek (PL), 12/13 6. Jan Kvech (CZ), 12/13 7. Dominik Kubera (PL), 10/14 8. Jack Holder (AUS), 9/11 9. Martin Vaculik (SK), 8/8 10. Robert Lambert (GB) 7/7 11. Maciej Janowski (PL) 6/7 12. Max Fricke (AUS), 5/4 13. Andzejs Lebedevs (LV), 4/4 14. Kai Huckenbeck (D), 3/3 15. Szymon Wozniak (PL), 2/2 16. Kim Nilsson (S), 1/1 Semifinale 1: 1. Fredrik Lindgren, 2. Leon Madsen, 3. Jan Kvech, 4. Dominik Kubera Semifinale 2: 1. Daniel Bewley, 2. Bartosz Zmarzlik, 3. Patryk Dudek, 4. Jack Holder Finale: 1. Bartosz Zmarzlik, 2. Leon Madsen, 3. Daniel Bewley, 4. Fredrik Lindgren Endstand nach 11 Rennen: 1. Bartosz Zmarzlik (PL), 179 Punkte 2. Robert Lambert (GB), 144 3. Fredrik Lindgren (S), 141 4. Daniel Bewley (GB), 127 5. Martin Vaculik (SK), 114 6. Jack Holder (AUS), 106 ------------------------------------------------- 7. Mikkel Michelsen (DK), 101 8. Dominik Kubera (PL), 98 9. Leon Madsen (DK), 94 10. Andzejs Lebedevs (LV), 79 11. Max Fricke (AUS), 69 12. Kai Huckenbeck (D), 61 13. Szymon Wozniak (PL), 58 14. Maciej Janowski (PL), 52 15. Jan Kvech (CZ), 52 16. Jason Doyle (AUS), 47 17. Patryk Dudek (PL), 24 18. Tai Woffinden (GB), 23 19. Rasmus Jensen (DK), 9 20. Kim Nilsson (S), 8 21. Anders Thomsen (DK), 7 22. Oskar Fajfer (PL), 6 23. Tom Brennan (GB), 4 24. Vaclav Milik (CZ), 4 25. Daniel Kolodinskis (LV), 3 26. Mateusz Cierniak (PL), 3 27. Norick Blödorn (D), 2 28. Matej Zagar (SLO), 2 29. Francis Gusts (LV), 1
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Line-up Speedway-GP-Challenge Pardubitz/CZ: 1 Jacob Thorssell (S) 2 Przemyslaw Pawlicki (PL) 3 Patryk Dudek (PL) 4 Jaimon Lidsey (AUS) 5 Kai Huckenbeck (D) 6 Kacper Woryna (PL) 7 Jan Kvech (CZ) 8 Tom Brennan (GB) 9 Frederik Jakobsen (DK) 10 Anders Thomsen (DK) 11 Kevin Wölbert (D) 12 Brady Kurtz (AUS) 13 Paco Castagna (I) 14 Max Fricke (AUS) 15 Dominik Kubera (PL) 16 Rasmus Jensen (DK) Res. 17 Jan Macek Res. 18 Daniel Klima
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