Speedway-GP Landsberg: Am Samstag live auf Discovery+

Unvergleichlicher Stil: Weltmeister Bartosz Zmarzlik
In Landsberg an der Warthe (Gorzow) bestritt Bartosz Zmarzlik am 23. Juni 2012, also fast auf den Tag genau vor 13 Jahren, als Wildcard seinen ersten Speedway-GP und deutete mit dem Finaleinzug und Platz 3 sein außerordentliches Talent an. Sieger bei Zmarzliks Debüt wurde der Slowake Martin Vaculik, der damals ebenfalls eine besondere Geschichte schrieb: Er kam als Nachrücker für den verletzten Jaroslaw Hampel zum Zug und war nicht nur der erste Slowake, der im Grand Prix fuhr, sondern gewann auch auf Anhieb.
13 Jahre später ist Zmarzlik fünffacher Champion und schickt sich an, seinen sechsten WM-Titel einzufahren. In Landsberg, wo Zmarzlik jahrelang in der polnischen Liga fuhr, könnte sich der Titelverteidiger mit einem weiteren guten Ergebnis nach starker Performance in Manchester weiter absetzen – aktuell liegt er elf Punkte voraus.
Für Vaculik wird der sechste Grand Prix der Saison 2025 auch speziell, denn es wird sein 100. «Diese Saison war für mich bisher mit Höhen und Tiefen», so der 35-Jährige, der nur auf dem zehnten Gesamtrang liegt. «Aber Speedway ist ein ganz besonderer Sport, jeder kann jeden schlagen. Das macht es für die Fans so interessant und für uns Fahrer so hart. Mein Team und ich arbeiten ständig schwer, um in Form zu kommen und gute Ergebnisse zu erzielen.»
Die Veranstaltung wird im Livestream von Discovery+ gezeigt. Die Übertragung des Qualifyings mit abschließendem Sprint-Race startet um 14 Uhr. Ab 18:30 Uhr kommt die Übertragung des Hauptrennens mit Vorberichten.
Der Livestream aus Landsberg:
Samstag, 21. Juni:
14:00 Uhr Qualifying und Sprint-Race
18:30 Uhr: FIM Speedway Grand Prix Landsberg, Rennen
Stand nach 5 von 10 Rennen:
1. Bartosz Zmarzlik (PL), 93 WM-Punkte
2. Brady Kurtz (AUS), 82
3. Fredrik Lindgren (S), 70
4. Jack Holder (AUS), 68
5. Dan Bewley (GB), 61
6. Andzejs Lebedevs (LV), 46
7. Max Fricke (AUS), 46
8. Robert Lambert (GB), 43
9. Dominik Kubera (PL), 39
10. Martin Vaculik (SK), 38
11. Mikkel Michelsen (DK), 34
12. Anders Thomsen (DK), 32
13. Jan Kvech (CZ), 31
14. Kai Huckenbeck (D), 22
15. Leon Madsen (DK), 16
16. Patryk Dudek (PL), 16
17. Jason Doyle (AUS), 13
18. Charles Wright (GB), 7
19. Erik Riss (D), 2
20. Daniel Klima (CZ), 1