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Speedway-U19-EM: Alle Medaillen nach Skandinavien

Von Manuel Wüst
U19-Europameister Jesper Knudsen

U19-Europameister Jesper Knudsen

Das Finale der Speedway-U19-Europameisterschaft in Ungarn konnte nicht zu Ende gefahren werden und wurde nach vier von fünf Durchgängen gewertet. Norick Blödorn und Erik Bachhuber schafften es in die Top-Ten.

Vom Regen geprägt war das Finale der Speedway-U19-EM in Nagyhalasz in Ostungarn, dennoch konnte das Rennen gestartet werden. Neben dem Norweger Mathias Pollestad und dem Dänen Nicolai Heiselberg begannen auch die beiden Deutschen Erik Bachhuber und Norick Blödorn mit einem Sieg. Blödorn bezwang in diesem Lauf als Einziger den späteren Sieger Jesper Knudsen aus Dänemark und verwies ebenso den späteren Gewinner der Bronzemedaille, Casper Henriksson, auf die Plätze.

Blödorn stürzte im zweiten Durchgang, wurde ausgeschlossen und verlor wichtige Punkte. Erik Bachhuber blieb mit einem zweiten Platz in der Spitzengruppe. Blödorn meldete sich im dritten Durchgang mit einem Sieg zurück, während Bachhuber leer ausging.

Die Entscheidung um den Titel fiel im 15. Lauf. Knudsen bezwang Pollestad und übernahm die Führung im Gesamtklassement vor dem Norweger und dem Schweden Henriksson. Da das Rennen nach dem 16. Lauf abgebrochen und gewertet wurde, durfte sich Knudsen als neuer Champion feiern lassen.

Bachhuber, der im 15. Lauf Dritter wurde, landete mit sechs Punkten auf Platz 9, Blödorn kam auf sieben Punkte und wurde in der Endabrechnung Siebter. Ohne seinen Sturz wäre Blödorn in den Bereich der Medaillenränge gekommen. Ebenso erging es dem Polen Franciszek Karczewski, der im ersten Lauf an zweiter Stelle gestürzt war und dann noch acht von neun Punkte holte.

Ergebnisse Speedway-U19-EM-Finale Nagyhalasz/H:

1. Jesper Knudsen (DK), 11 Punkte
2. Mathias Pollestad (N), 10
3. Casper Henriksson (S), 8
4. Franciszek Karczewski (PL), 8
5. Jakub Krawczyk (PL), 8
6. Damian Ratjczak (PL), 7
7. Norick Blödorn (D), 7
8. Nicolai Heiselberg (DK), 7
9. Erik Bachhuber (D), 6
10. Wiktor Przyjemski (PL), 6
11. William Drejer (DK), 5
12. Kacper Grzelak (PL), 4
13. Oskar Paluch (PL), 3
14. Anze Grmek (SLO), 3
15. Antoni Mencel (PL), 3
16. Richard Fuzesi (H), 0

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