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SWC Breslau (PL): Unveränderte Teams im Race-Off

Von Manuel Wüst
Dmitri Bergé war zuletzt Top-Schorer der Franzosen

Dmitri Bergé war zuletzt Top-Schorer der Franzosen

Die Teammanager vertrauen beim Race-Off um das letzte Finalticket auf ihre Halbfinalkader. Lediglich die Franzosen und die Schweden passten ihre taktische Aufstellung an. Polen setzt im Finale auf ihre drei Top-Scorer.

Beim Race-Offe des Speedway World Cup geht es am heutigen Freitag in Breslau (Wroclaw) um den letzten verbleibenden Platz im Finale des Speedway-World-Cup für das Gastgeber Polen gesetzt ist. Als Sieger der Halbfinals haben sich Großbritannien und Dänemark direkt qualifiziert. Für das Race-Off haben die Teammanager auf ihre bewährten Teams aus den Halbfinalrennen gesetzt.

Die Schweden und die Franzosen setzen mit Fredrik Lindgren und Dimitri Bergé ihre jeweiligen Top-Scorer auf die Reserveposition und eröffnen sich damit einige taktische Möglichkeiten, da der Reservist bis zu fünfmal eingesetzt werden kann. Zusätzlich kann der bei einem Sechs-Punkte-Rückstand in den Vorläufen sogar einen sechsten Einsatz haben.

Von der reinen Papierform her dürfte es im Race-Off zwischen den Schweden und den Australiern um den Finaleinzug gehen, während die Tschechen und Franzosen hier eher Statistenrollen einnehmen werden.

Deutlich offener gestaltet sich bereits jetzt das Finale am kommenden Samstag, in dem die Polen nun ihr Line-Up bekannt gegeben haben. Die Polen setzen mit Bartosz Zmarzlik, Patryk Dudek und Maciej Janowski auf ihre drei GP-Fahrer und ergänzen dieses Trio mit Janusz Kolodziej und Dominik Kubera.

Die Dänen und die Briten haben ihre Teams noch nicht endgültig nominiert. Es ist davon auszugehen, dass beide Teams mit den Besetzungen aus den Halbfinals antreten werden.

Beide Rennen aus Breslau werden wieder im Stream auf Discovery angeboten. Zudem kündigt Eurosport die Übertragungen des Race-Off und des Finals auf seiner Website im Free-TV auf Eurosport 1 an.

Line-Up Race-Off Speedway World Cup Breslau/PL:

Frankreich: David Bellego (C), Steven Goret, Mathieu Tresarrieu, Mathias Tresarrieu, Dimitri Berge; Team-Manager Laurent Sambarrey.

Australien: Jack Holder, Jason Doyle (C), Max Fricke, Jaimon Lidsey, Chris Holder; Team-Manager Mark Lemon

Schweden: Oliver Berntzon, Jacob Thorssell, Antonio Lindback, Kim Nilsson, Fredrik Lindgren (C), Team-Manager Morgan Andersson.

Tschechien: Hynek Stichauer, Jan Kvech, Petr Chlupac, Daniel Klima, Vaclav Milik (C); Team-Manager Zdenek Schneiderwind.

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