KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

So sieht der neue KTM X-Bow GT2/GTX von innen aus

Von Oliver Müller
Blick ins Cockpit des KTM X-Bow GT2/GTX

Blick ins Cockpit des KTM X-Bow GT2/GTX

20 Fahrzeuge des KTM X-Bow GT2/GTX werden noch 2020 gebaut. Die erste Charge des spektakulären Fahrzeuges ist bereits ausverkauft. Homologation beinahe abgeschlossen. Das ist der Blick ins spektakuläre Cockpit.

Es tut sich was bei KTM: Noch im Jahre 2020 debütiert der KTM X-Bow GT2/GTX. Das Fahrzeug ist für die neue GT2-Klasse der SRO Motorsport Group gedacht und konkurriert dort gegen Porsche 911 GT2 RS Clubsport und Audi R8 LMS GT2. Als GTX-Variante gibt es für den neuen KTM X-Box zudem weitere Einsatzmöglichkeiten in diversen internationalen GT-Serien.

«Wir werden das erste Auto noch im August auf den Rädern stehen haben. Das ist ein enorm wichtiger Meilenstein für uns – und der Beweis dafür, wie hart die gesamte Mannschaft bei uns und bei Reiter Engineering in den vergangenen Wochen und Monaten gearbeitet hat. Die Serienproduktion kann wie geplant im September starten, damit die ersten Kundenfahrzeuge noch im Oktober ausgeliefert werden», erklärt Hubert Trunkenpolz (Vorstand der KTM AG).

Wie schon bei der GT4-Variante des X-Bow arbeitet KTM auch beim GTX/GT2 mit den bayrischen Spezialisten von Reiter Engineering zusammen. Nun wurde sogar schon ein erster Blick ins Interieur des Fahrzeuges gewährt.

«Wir haben ein komplett neu gestaltetes Lenkrad mit integriertem Display und Bedienung aller wichtigen Funktionen inklusive einstellbarer Traktionskontrolle sowie einstellbarem ABS», erläutert Hans Reiter. «Das neue Lüftungskonzept mit optionaler, elektrischer Klimaanlage sorgt auch an heißen Track-Days oder Renntagen für einen kühlen Kopf beim Fahrer. Statt herkömmlicher Außenspiegel setzen wir ein State-of-the-Art Kamera-Außenspiegelsystem ein, das in Sachen Luftwiderstand sowie in Sachen Übersicht Maßstäbe setzt. Und schlussendlich können wir den, gemeinsam mit unserem Partner Recaro entwickelten, Vollcarbon-Competition-Seat präsentieren, der einerseits den Sicherheitsstandard des KTM X-Bow GTX auf ein noch einmal höheres Niveau hebt, andererseits aber auch großartige Ergonomie bietet und dank Paddings an jeden Fahrer angepasst werden kann.»

Im KTM X-Bow GT2/GTX arbeitet ein 2,5 Liter Fünfzylinder-Motor von Audi, der (je nach Einstufung) rund 500 PS leistet. In der GTX-Version bringt das Fahrzeug gerade einmal 1.000 Kilogramm Leergewicht auf die Waage. Beim Rennen der Creventic 24h Series hat zuletzt bereits eine Konzept-Version des KTM X-Bow GT2/GTX teilgenommen und das Rennen, trotz starker GT3-Konkurrenz, sogar angeführt.

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