Philipp Öttl (Kawasaki): Drei Testtage in Spielberg!

Von Kay Hettich
Philipp Öttl tauscht an diesem Wochenende Rennrad gegen Motorrad

Philipp Öttl tauscht an diesem Wochenende Rennrad gegen Motorrad

Die Corona-Pandemie ist noch nicht überstanden, doch stückweise kehrt die Normalität zurück. Zur Vorbereitung auf die Fortsetzung der Supersport-WM 2020 verbringt Philipp Öttl ein ganzes Wochenende auf der Rennstrecke.

Zwei Monate war in Deutschland und Europa wegen des neuartigen Coronavirus kaum etwas möglich, die Zahl der neu infizierten Personen ließen aber erste Lockerungen der teils drastischen Maßnahmen zu. Selbst in Italien, einem der am schwersten betroffenen Länder, fanden erste Trainings auf der Rennstrecke statt.

Seit 16. Mai sind die Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Österreich gelockert, davon profitiert auch Supersport-Pilot Philipp Öttl. Der in Ainring in unmittelbarer Nähe zu Österreich lebende Bayer hat vom heutigen Freitag für drei Tage die Möglichkeit, in Spielberg zu trainieren.

«Ich freue mich riesig, endlich wieder auf der Rennstrecke zu trainieren. Es war die längste Pause die ich je hatte», sagte der 24-Jährige. «Ich will optimal vorbereitet sein, wenn die Saison hoffentlich im August fortgesetzt wird. Dafür habe ich schon mehrere Trainings auf verschiedenen Rennstrecken geplant.»

Öttl hat sich für die Training dazu eine private Kawasaki ZX-6R angeschafft. Die drei Monate seit Phillip Island überbrückte er auch mit Offroad-Einlagen.

«Aber auch weitere Supermoto und Motocross Einheiten habe ich in mein Training mit eingebaut. Neben dem Training habe ich auch viel Zeit in der Werkstatt verbracht und eine KX 450 für das Supermoto Training aufgebaut», berichtete der in Australien gestürzte Kawasaki-Pilot.

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