Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Superbike
  4. /
  5. Supersport-WM
  6. /
  7. News
Werbung
Philipp Öttl (2.) besorgt: «Dünner als das Klopapier»
Mit den Rängen 3 und 2 zeigte Philipp Öttl aus dem Puccetti-Team bei der Supersport-WM in Assen starke Leistungen. Doch immer mehr dämmert ihm, dass seine Kawasaki gegen die besten Yamaha nicht ankommt.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Der Schweizer Dominique Aegerter hat seinen Vorsprung in der Weltmeisterschaft mit zwei Siegen in Assen auf beruhigende 44 Punkte gegenüber Steven Odendaal ausgebaut. Kawasaki-Aushängeschild Philipp Öttl liegt als Dritter 61 Punkte hinter dem schnellen Yamaha-Piloten. Die Plätze 3 und 2 auf dem TT Circuit bereicherten Öttls Konto um 36 Punkte, damit ist er hinter Aegerter Zweiterfolgreichster des Wochenendes. Auf Odendaal holte der Bayer 13 Punkte auf. Die ersten vier Runden führte Öttl das Feld im zweiten Rennen an, dann hatte er Aegerter auf seiner Ten-Kate-Yamaha nichts mehr entgegenzusetzen – im Ziel betrug der Rückstand 7,697 sec.
Werbung
Werbung
"Trotz der langen Sommerpause war ich vom ersten Training an konkurrenzfähig", hielt Öttl fest. "Darüber bin ich sehr erleichtert. Im Vergleich zur Konkurrenz ließ mein Hinterreifen wesentlich mehr nach. Zum Glück hatte ich durch das hohe Anfangstempo genügend Vorsprung. Ich konnte den Speed von Aegerter eine Zeit lang mitgehen, das war nicht so dramatisch. Aber mein weicher SCX-Hinterreifen hat noch viel schlimmer ausgesehen, als nach dem ersten Rennen. Er drehte sich zum Schluss sogar ein bisschen auf der Felge und begann zu vibrieren. Zum Schluss war das nur noch ein Herumeiern. Wir müssen schauen, dass wir mit diesem Reifen auch in den letzten acht Runden noch zurechtkommen. Mir kommt es so vor, dass die Yamaha die Performance besser halten können. Die letzten zwei Runden dachte ich mir, den Reifen würde es zerreißen. Ich fuhr die ganzen Knicks nicht mehr Vollgas, weil ich meinte, er fliegt mir um die Ohren. Gefühlt war der Reifen dünner als das Klopapier hier." "Mein Motorrad war gut und ich habe mich auch wohlgefühlt", erzählte der WM-Dritte beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. "Das ist eine reine Reifengeschichte. Mein Reifen war so kaputt, den hätte ich nicht mal zum Trainieren so lange gefahren. Ich habe mich das ganze Wochenende nur auf die Reifen konzentriert und nicht auf die Weltmeisterschaft geschaut. Die interessiert mich auch noch nicht, das sind noch so viele Rennen. An einem Wochenende kann sich so viel ändern, wir sind ja erst in der Mitte. Mein Fokus liegt jetzt auf dem FP1 in Most. Warum soll ich den Fokus auf Indonesien legen, wenn dort noch nicht mal die Strecke fertig ist?"
Werbung
Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Supersport-WM
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien