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Öttl (5.): Befreiungsschlag beim Beinahe-Heimrennen
«Most ist für mich wie ein Heimrennen», freute sich Philipp Öttl nach dem starken Qualifying bei der Supersport-WM in Most: Für das erste Rennen erarbeitete sich der deutsche Ducati-Pilot eine sehr gute Ausgangslage.
Supersport-WM
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Ducati-Pilot Philipp Öttl erlebte bei der Supersport-WM in Most den bisher besten Freitag der laufenden Saison. Die Superpole beendete der Deutsche auf der fünften Position. Bei wechselhaften Bedingungen und einer sehr schmalen Ideallinie fuhr Öttl nur 0,873 Sekunden langsamer als Polesetter Lucas Mahias (Yamaha).
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"Im Qualifying war die Strecke anders nass als im Training am Vormittag. Der zweite Sektor war noch ziemlich nass", beschrieb Öttl beim Treffen mit SPEEDWEEK.com die schwierigen Bedingungen in Most. "Mir war klar, dass es am Ende trocken wird. Wir wechselten zu den Slicks und ich fühlte mich wohl. Gegen Ende wollte ich eigentlich noch ein bisschen härter angreifen, aber der Regen nahm wieder zu. Da mir eine Runde gestrichen wurde, verzichtete ich auf unnötiges Risiko", schilderte Öttl seine Strategie. Auf Grund der wechselnden Bedingungen verwendete Öttl an seiner Ducati Panigale V2 kein klassisches Trocken-Setup: "Wir fuhren mit einer Kompromiss-Abstimmung. Es war weder ein Trocken-Setup noch eine Regenabstimmung."
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"Es ist immer schwierig, wenn man zu Beginn Regenreifen verwendet und dann zu den Slicks wechselt. Das macht einen sehr großen Unterschied aus. Doch es ist uns ganz gut gelungen. Das Motorrad läuft nicht schlecht, es mangelt nur ein bisschen an Beschleunigung", ließ der 29-Jährige durchblicken.
Aus der zweiten Startreihe zu starten, beschert Öttl gute Laune: "Wir haben eine gute Ausgangslage für das Rennen. Morgen gilt es, gute Arbeit zu leisten und zu schauen, was möglich ist. Wir hatten in Cremona und bei den Rennen zuvor immer Probleme in der Beschleunigungsphase. Topspeed ist nicht das Problem, sondern die Beschleunigung. Wir müssen schauen, dass wir gut aus den Kurven herauskommen und dann die Tür zumachen. Dann ist ein gutes Resultat möglich. Wir müssen Schritt für Schritt vorgehen. Meine Starts waren immer gut."
Für Öttl ist das Rennwochenende in Most eines der Highlights der Saison, denn bis zur deutschen Grenze ist es nicht weit. "Most ist für mich wie ein Heimrennen. Es macht wirklich Spaß, weil viele Fans vor Ort sind. Es ist ähnlich wie das Rennen auf dem Sachsenring früher, wenn ich sehe, wie viele Autogramme ich schreibe. Most ist nah an Deutschland dran", kommentierte er. "Ich freue mich, dass wir so viele Motorsport-Fans hier haben. Schade, dass es kein Rennen in Deutschland gibt. Aber Most und Assen sind Strecken, auf denen man immer viele deutsche Fans sieht. Das freut mich natürlich", so der Deutsche.
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Aktuell ist nicht ganz klar, wie sich das Wetter am Samstag und Sonntag entwickelt. Öttl rechnet mit zwei Trockenrennen: "Morgen sollte es trocken sein, Sonntag vermutlich auch. Der Rest des Wochenendes sollte trocken bleiben." Und was ist in den beiden Rennen möglich? "Wenn ich in den Top-5 ins Ziel komme, dann bin ich zufrieden", erklärte Öttl am Freitagnachmittag.
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