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Philipp Öttl (29): «Das darf sich nicht wiederholen»

Von Jordi Gutiérrez
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Supersport-Pilot Philipp Öttl (Ducati) war beim Oldtimer Grand Prix in Schwanenstadt einer der Stars. Von der Landstraße geht es für den 29-Jährigen nach Magny-Cours, wo es besser laufen soll als vor der Sommerpause.

Für Philipp Öttl war es nicht das erste Mal, dass er die Einladung des MSV Schwanenstadt annahm und zum 14. Oldtimer Grand Prix auf dem Hausruckring in Pitzenberg-Aich ins benachbarte Oberösterreich reiste. 

«Schwanenstadt war wieder ein megacooles Event», startet Öttl mit seinen Eindrücken. «Das Wetter war an beiden Tagen wunderschön, was am Wochenanfang nicht zu erwarten war, und ich freue mich auch für den Veranstalter über die Rekordbesucherzahl. Unter ihnen waren auch viele alte Bekannte von mir, was schön war, sie wieder einmal zu treffen. Ich habe es sehr genossen und Christian Geldhauser hat mir wieder zwei fantastische Motorräder zur Verfügung gestellt. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich glaube, wir haben alle eine gute Show abgeliefert.»

Der Ducati-Fahrer, der in Schwanenstadt auf einem Ducati-Superbike von Xavier Fores fuhr, nutzte gerne die Gelegenheit, nach einer sechswöchigen Pause von der Meisterschaft wieder Gas zu geben.

«Während der langen Sommerpause habe ich mich natürlich an meinen Trainingsplan gehalten», so der Bayer. «Der Oldtimer Grand Prix war ein wunderbarer und unterhaltsamer Abschluss der langen rennfreien Zeit. Es war cool, zur Abwechslung einmal etwas anderes mit einem Rennmotorrad zu machen, denn das Fahren einer solchen Rakete auf einer Landstraße hat auch seine eigenen Herausforderungen. Es hat Spaß gemacht und ich würde mich freuen, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Aber jetzt freue ich mich erst einmal auf Magny-Cours.»

An diesem Wochenende wird es für Öttl in der Weltmeisterschaft wieder ernst, wenn die Saison mit der WM-Runde in Frankreich in ihre entscheidende Phase geht.

«In Magny-Cours müssen wir dafür sorgen, dass wir wieder das Niveau erreichen, das wir vor dem Balaton Park Circuit hatten. In Ungarn waren wir schnell, aber es war einfach nicht unser Wochenende. So etwas kann einmal passieren, aber es sollte sich nicht wiederholen. Deshalb hoffe ich auf ein solides Wochenende mit konstanten Platzierungen unter den ersten Sechs. Das wäre ideal und ist ganz klar unser Ziel. Wir haben uns alle gut vorbereitet, sowohl ich als auch das Team. Mal sehen, was wir letztendlich erreichen können.»

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