MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Reisestress für Plüss

Von Helmut Ohner
Plüss als flotter Kamera-Fahrer

Plüss als flotter Kamera-Fahrer

Dominik Plüss setzt alles daran, seinen Titel in der Schweizer Meisterschaft Superstock 600 zu verteidigen.

Wie ernst Dominik Plüss seine Titelverteidigung in der Schweizer Meisterschaft der Klasse Superstock 600 nimmt unterstreicht die Tatsache, dass er die 850 Kilometer lange Anreise zu den Rennen zum Alpe Adria Cup auf dem Pannonia-Ring in Kauf nahm, nur um die für ihn unbekannte Rennstrecke in Ungarn kennenzulernen. «Anfang Juli gibt es hier zwei Meisterschaftsläufe. Da kann es nicht schaden, schon einige Runden auf diesem äusserst schwierigen Kurs gefahren zu sein.»

Für ein eingehendes Streckenstudium hatten seine Mechaniker im Team von ASR eine Kamera sogar an seine Kawasaki ZX 6 R montiert. «Das hat einwandfrei funktioniert. Man sieht deutlich, wo es noch Reserven gibt und wo man sich verbessern kann», so Plüss nach dem Training.

Den ersten Lauf zur internationalen österreichischen Meisterschaft konnte Plüss auf seiner Kawasaki nach einem harten Kampf gegen den Slowaken Jaroslav Cerny sogar für sich entscheiden und das zweite Rennen beendete er an der vierten Stelle. «Das Wochenende hat richtig Spass gemacht. Mein Team hat mir ein perfektes Motorrad hingestellt. Meine Kawasaki war eines der schnellsten Maschinen im Teilnehmerfeld.»

Obwohl es bereits am kommenden Wochenende in Most wieder um Punkte in der Schweizer Meisterschaft geht, reiste Plüss nicht weiter nach Tschechien, sondern wieder zurück nach Winznau. «So gehen sich noch drei Arbeitstage aus, bevor ich mich auf den Weg nach Tschechien mache. Leider habe ich nicht so viel Urlaub, dass ich von Rennstrecke zu Rennstrecke fahren kann.»
 

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