250 Euro pro Reifen
Albert Raesfeld als Reifen-Monteur
Neben seinem Hauptjob als Unternehmer ist der 51-Jährige zudem Vorsitzender des AMSC Lüdinghausen und seit einiger Zeit auch für die Reifen in der Superside-Weltmeisterschaft verantwortlich.
Für den WM-Lauf im spanischen Albacete wurden im firmeneigenen LKW zirka 90 Reifen für die 20 Teams von Valencia in die Provinz La Mancha gekarrt. «Alle fahren Pneus der Firma Yokohama aus Tokyo», erklärt Raesfeld, «einer kostet 250 Euro, bei fünf bis acht Reifen kommen da ganz schöne Kosten auf die Teams zu.»
Eigentlich war Albert Raesfeld letztes Wochenende als Betreuer der Bahnpokal-Gespanne in Mulmshorn vom DMSB eingeplant. «Da habe ich meinen Bruder Thomas hingeschickt, der kann so was auch!»
Für die nächsten Superside-Läufe auf dem Sachsenring, in Rijeka und Le Mans freut sich Raesfeld schon jetzt. «Der Sound der Sidecars ist doch einfach toll. Ausserdem sind die Leute klasse!»