Zaiser: Rijeka statt Misano
Für Christian Zaiser gab es viel zu testen
«Das Team war punkto Reifen für Misano und definitiv nicht auf den extrem rauen Asphalt von Rijeka vorbereitet. Wir hatten leider keine einzige passende Mischung dabei. Deshalb war der vierte Trainingsrang das Höchste der Gefühle», so Zaiser.
Auch das Rennen sollte lediglich für Testzwecke dienen, jedes unnötige Risiko vermieden werden. «Es ist mein erster Einsatz nach meinem Sturz in Albacete, stünden wir jetzt in Misano, würde ich volles Risiko gehen, hier werde ich allerdings meine frisch verheilten Knochenbrüche noch etwas schonen.» Trotz des selbst auferlegten Schonganges rutschte Zaiser bei Halbzeit in der ersten Kurve nach Start-Ziel ins Kiesbett.
Trotz des sturzbedingten Ausfalls zog der Wahl-Oberösterreicher ein positives Resümee: «Der Test war wertvoll für mich und das Team, jetzt gilt es sich auf das Saisonfinale in Mugello zu konzentrieren.» Aber bevor es am 11. Oktober zum Saisonfinale geht, stehen für Zaiser noch zwei Testfahrten auf dem Programm.