Formel 1: Hartes Urteil nach Fehler

Supermoto in Australien: Schnelle Europäer

Von Markus Niegtsch
Davide Gozzini vor Christian Iddon

Davide Gozzini vor Christian Iddon

Nachdem Davide Gozzini beim WM-Finale in Salou (E) das Nachsehen gegenüber Thomas Chareyre hatte, verteidigte er seinen Titel in der Australischen Supermoto-Meisterschaft souverän.

Die Doppelveranstaltung auf dem Collie Motorplex südlich von Perth (West-Australien) berherrschten zwei europäische Fahrer: Neben Vizeweltmeister Gozzini war auch der Engländer [*Person Christian Iddon*] (Siebter Platz in der S2-WM 2009) am Start.

Die Trainings und Rennen am Samstag wurden unter teilweise extremsten Bedingungen durchgeführt. Sintflutartiger Regen führte dazu, dass zwei Rennen abgebrochen werden mussten. Gozzini kam am besten mit den schwierigen Verhältnissen zurecht und gewann alle drei Rennen vor Iddon, der jeweils Zweiter wurde. «Es war super, mit Iddon zu kämpfen, er hat es mir sehr schwer gemacht. Aber letztendlich konnte ich mich auf meiner Franzone TM Racing durchsetzen», erklärte Gozzini.

Am Sonntag wurde die Strecke im Uhrzeigersinn gefahren. Iddon siegte in Lauf 2 mit dem Wimpernschlag von 0,009 Sekunden Vorsprung vor Gozzini. In den verbleibenden Rennen hatte der Engländer mit Position 2 wieder das Nachsehen gegenüber dem Italiener. Mit 147 Punkten verteidigte Gozzini den Titel erfolgreich. Vizemeister wurde Iddon (135 Punkte) vor dem Australier Liam Robertson (111 Punkte).

Für Vizeweltmeister Gozzini geht es diese Woche weiter nach Neuseeland, wo er seinen Tri-Series-Titel verteidigen will. Mit [*Person Andrea Occhini*] (I) trifft er dort auf den nächsten Bekannten aus der Supermoto-WM.

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