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Biel Roda (Kawasaki): «In SSP-300 fahren Idioten»

Von Kay Hettich
Wen Biel Roda meint, behielt er für sich

Wen Biel Roda meint, behielt er für sich

​Seit 2019 betreibt Provec Racing nicht nur das Kawasaki-Werksteam in der Superbike-WM, sondern mit Weltmeisterin Ana Carrasco auch ein Team in der Supersport-WM 300.

Seit 2012 ist das von Provec operierte Kawasaki Racing Team das erfolgreichste Team in der Superbike-WM. 2013 gewann Tom Sykes die Fahrerweltmeisterschaft, seit 2015 fuhr Jonathan Rea die Weltmeisterschaften in Serie ein. Ebenfalls seit 2015 feiert Kawasaki den Gewinn der Herstellerwertung.

Auch in der neuen Supersport-WM 300 ist Kawasaki aktueller Weltmeister in Fahrer- und Markenmeisterschaft. Die Spanierin Ana Carrasco gewann 2018 als erste Frau eine Solo-Klasse und absolviert in diesem Jahr mit Provec eine weitere Saison in der Nachwuchsserie. Die WM-Zweite fuhr in Misano einen Sieg ein, in Jerez stand die 22-Jährige zweimal als Dritte auf dem Podium. Auf WM-Leader Manuel Gonzalez hat Carrasco aber deutliche 43 Punkte Rückstand.

«Wir sind glücklich mit Ana, sehr glücklich», sagte der Marketing- und PR Manager von Provec, Biel Roda, unserem Kollegen Philippe Debarle von Paddock-GP. «Sie hat einen unglaublichen Schritt nach vorne gemacht. Man braucht sich nur die Rennen von Jerez, Misano oder auch die anderen anzuschauen.»

Eine so hohe Meinung hat Roda aber nur von wenigen Piloten. «Ana wächst fahrerisch noch und ist als Pilotin sehr schnell. Und Manuel Gonzalez fährt fast die perfekte Saison. Aber es gibt Idioten, die in dieser Kategorie einfach nichts zu suchen haben», kritisiert der Katalane. «Durch sie werden die Rennen gefährlich. Bei einer Serie mit nur zehn Rennen, kommen einem Fehler dann teuer zu stehen.»


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