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Neue SSP 300-WM-Chance für Walid Khan

Von Esther Babel
Walid Khan kehrt in Most in die WM zurück

Walid Khan kehrt in Most in die WM zurück

Mit dem Team Freudenberg Paligo KTM wird Walid Khan Ende Juli mit einer Wildcard beim WM-Lauf der Supersport 300 im tschechischen Most antreten. Strecke und Meisterschaft sind nicht neu für den Niederländer.

Im Jahr 2018 hatte der Niederländer Walid Khan bereits eine komplette Saison in der Supersport 300-Weltmeisterschaft bestritten. Damals noch mit dem Team Nutec Benja Kawasaki. Nach einer motorsportlichen Auszeit im Jahr 2020 kehrte der heute 23-Jährige mit dem Team von Michael und Carsten Freudenberg und der Unterstützung von Hersteller KTM auf die Rennstrecke zurück, wo sich der heute 23-Jährige wieder an seinen Speed aus der Vergangenheit heranarbeitete.

Khan und das Team Freudenberg Paligo und KTM sind bis heute ein Team geblieben und kämpfen aktuell in der Deutschen Meisterschaft Supersport 300 um den Meistertitel. Dort führt aktuell der Spanier Inigo Iglesias vor Khan, Dustin Schneider und WM-Pilot Petr Svoboda, der allerdings eines von drei IDM-Events wegen der WM verpasst hatte. Jetzt gibt es für Khan eine weitere Chance, sich in der WM zu beweisen. Der KTM-Pilot hat eine Wildcard für das WM-Rennen in Most/Tschechien am letzten Juli-Wochenende erhalten.

Ganz stressfrei wird das für das Team Freudenberg, das neben der WM auch in der ganzen IDM-Saison am Start ist, nicht. «Wir sind aktuell auf dem Weg zur WM nach Imola», erklärt Carsten Freudenberg, «eine Woche später geht es zur IDM ans Schleizer Dreieck, von dort nach Most zur WM und dann direkt an den Red Bull Ring zur IDM.»

«Aber das kriegen wir hin», ist Freudenberg zuversichtlich. «Wir freuen uns auch für Walid. Normalerweise werden bei der Wildcard-Vergabe erst die Piloten der einheimischen Föderation berücksichtigt. Aber da wir ja keinen WM-Lauf in Deutschland haben, haben wir es eben für Most probiert und es hat geklappt.» Khan konnte sich erst vor 14 Tagen in Most warmfahren und konnte mit zwei vierten Plätzen da bereits mit den WM-Piloten Svoboba und Dirk Geiger mithalten.

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