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Svoboda mit Wildcard gestartet, jetzt ASBK300-Leader

Von Kay Hettich
Petr Svoboda hatte einen erfolgreichen Ausflug nach Australien

Petr Svoboda hatte einen erfolgreichen Ausflug nach Australien

Das deutsch-niederländische Supersport-Team WRP-RT Motorsport by SKM nahm seinen 300er-Piloten Petr Svoboda mit nach Phillip Island. Als Gaststarter in der australischen Serie führt der Tscheche die Meisterschaft an.

Das erfolgreiche 300er-Team RT Motorsport by SKM (mit Kawasaki) expandierte für 2024 mit Triumph in die Supersport-WM Next Generation. Als Sponsor wurde das tschechische Unternehmen Wepol gewonnen, das auch persönlicher Sponsor von 300er-Pilot Petr Svoboda ist. Über diese Verbindung war es möglich, dem 21-Jährigen einen Gaststart in der australischen Nachwuchsserie zu ermöglichen, die beim Auftakt der Superbike-WM auf Phillip Island im Rahmenprogramm ebenfalls ihre ersten Saisonrennen veranstaltete.

Das deutsch-niederländische Team hätte sich kaum mehr von dem kostspieligen Trip ans andere Ende der Welt wünschen können: Svoboda brauste im Qualifying auf Pole-Position, gewann das erste Rennen mit 6,7 sec und das zweite mit 1,2 sec souverän.

Ein Zwischenfall in der ersten Kurve des dritten Laufs verhinderte das perfekte Wochenende: Nachdem der Tscheche durch das Kiesbett und über die Wiese räuberte, reihte er sich auf der 21. Position wieder ein. Aber das motivierte den Kawasaki-Piloten offenbar noch mehr und schon nach drei Runden war er wieder in der Spitzengruppe angekommen. Auf die Ziellinie fehlten ihm als Dritter nur 0,044 sec auf den Sieger. Nebenbei unterbot Svoboda den vier Jahre alten Rekord und trat mit 69 Punkten als Leader der ASBK300 die Heimreise an.

«Wir sind unglaublich stolz auf Petr und möchten uns bei allen bedanken, die uns geholfen haben, dies zu ermöglichen. Ihr habt diese Erfahrung unvergesslich gemacht», jubelte Teammanager Rob Vennegoor.

Übrigens: Als Cheftechniker wurde Svoboda von Jed Metcher betreut, unter anderem in der Supersport-WM sowie IDM Superbike und Supersport. 2011 gewann der 33-Jährige mit RT Motorsport die später abgeschaffte Superstock-600-EM.

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