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Supercross-Auftakt: Dungey erwartet harte Saison

Von Matthias Dubach
Ryan Dungey: Gute Tests vor der SX-Saison

Ryan Dungey: Gute Tests vor der SX-Saison

Nach dem ersten Motocross-Titel in den USA soll Ryan Dungey nun für KTM auch zum ersten Mal die Supercross-WM gewinnen. Die Konkurrenz ist aber gross.

Das Angel-Stadion in Anaheim steht bereit: Heute startet die Supercross-WM in Kalifornien. Auf die SX-Stars und ihre 450-ccm-Maschinen warten bis zum Finale in Las Vegas im Mai 17 Rennen. An der grossen Pressekonferenz vor dem Saisonstart sprach Ryan Dungey darüber, wie er für KTM erneut Geschichte schreiben will.

Der einzige Werkspilot von KTM in der 450-ccm-Klasse streicht heraus, wie wertvoll sein erstes Jahr in Diensten des österreichischen Herstellers war: «Es ist ein Vorteil, mit einem Jahr Erfahrung in die Saison zu starten. Dieses Jahr hat geholfen, einige Fehler zu beheben, sofern die überhaupt vorhanden waren.» Dungey hatte nach seinem Wechsel zu KTM sogleich den zweiten SX-Lauf der Saison 2012 in Phoenix gewonnen, fuhr konstant an der Spitze mit und holte im Sommer den Meistertitel in der US-Motocross-Meisterschaft.

«Es war grossartig, wie wir mit dem Sieg in Phoenix und weiteren Podestplätzen Konstanz bewiesen haben», meinte Dungey, der sich damals nur wegen einer Operation am gebrochenen Schlüsselbein aus dem Titelrennen verabschieden musste. Nun soll der erste Supercross-Titel für KTM und die zweite WM-Krone für Dungey nach 2010 folgen.

«Wir haben einfach versucht, das Motorrad besser und besser zu machen, wir wollen weiter Geschichte schreiben und unsere gesetzten Ziele erreichen. Es wird definitiv ein hartes Jahr», ist sich Dungey angesichts der von Verletzungen zurückgekehrten Stars Chad Reed, Ryan Villopoto und James Stewart sicher.

Mit dem Outdoor-Titel und den 18 Laufsiegen in 24 Rennen braucht sich Dungey keine Sorgen um sein Selbstvertrauen zu machen. «Die Tests waren gut und ich fühle mich mental stark. Aber die Wahrheit werden wir erst am Samstagabend erkennen, wenn wir uns zum Finale aufstellen. Dann sehen wir auch, in welche Richtung es in den folgenden 17 Rennen gehen wird», stellte Dungey fest.

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