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Macau GP: Zu gefährlich – erstes Rennen abgesagt

Von Helmut Ohner
Die Motorradpiloten wurden nach zwei Warm-up-Runden an die Box zurückbeordert

Die Motorradpiloten wurden nach zwei Warm-up-Runden an die Box zurückbeordert

Eine lange Ölspur an einigen Stellen des Guia Circuit erschien den Organisatoren des Motorcycle Macau GP als zu gefährlich. Nach zwei Besichtigungsrunden entschloss man sich für die Absage des ersten Rennens.

Mit Bestzeiten in jeder der Trainingssitzungen unterstrich Erno Kostamo (Penz13) eindrucksvoll, dass der Sieg bei der 54. Auflage des Großen Preises von Macau nur über ihn gehen kann. Neben dem Finnen stellte der Deutsche David Datzer (MTP-Racing by Penz13) seine Maschine auf den zweiten Startplatz. Der Südafrikaner Sheridan Morais (Syntainics Penz13) komplettierte die erste Startreihe.

Dahinter lauerten der Brite Robert Hodson (Dafabet Racing), der Schweizer Lukas Maurer (Maurer Racing by Penz13) und der Portugiese Andre Silva Pires (AP Racing with Optimark) auf ihre Chance, der Österreicher Julian Trummer (WH Racing powered by Dynobike), der im zweiten Qualifying Probleme mit seinem Hinterreifen hatte, startete von der siebenten Position ins erste Rennen.

Weil vor dem Start eine lange Ölspur gebunden werden musste, wurden den 14 Teilnehmern – nach nur drei Runden im freien Training musste der Brite Matt Stevenson seine Maschine mit einem irreparablen Defekt abstellen – zwei Besichtigungsrunden zugestanden, damit sie sich mit den Bedingungen der Strecke anfreunden konnten. Die Renndistanz wurde auf sieben Runden verkürzt.

Zur Verwunderung und großen Enttäuschung einiger Fahrer entschlossen sich die Organisatoren aus Sicherheitsgründen das erste von zwei Rennen nicht zu starten. Zu gefährlich erschienen ihnen an einigen Stellen des 6,115 Kilometer langen Guia Circuits die Bedingungen für die Zweiradpiloten.

Das zweite Rennen soll wie geplant über die Bühne gehen.

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