Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Michael Dunlop und Ian Hutchinson geben Ton an

Von Helmut Ohner
Michael Dunlop und Ian Hutchinson kündeten vor der Tourist Trophy vollmundig an, alle Rennen gewinnen zu wollen. In den Trainingssitzungen bewiesen sie, dass ihre Einschätzungen nicht von ungefähr kamen.

Michael Dunlop gelang gestern Abend auf seiner Hawk BMW mit 17.12,331 die schnellste Zeit der Trainingswoche und distanzierte Ian Hutchinson (Tyco BMW) um über 7,5 Sekunden. Weitere eineinhalb Sekunden dahinter markierte der 23-fache TT-Sieger John McGuinness (Honda) die drittbeste Zeit.

Hutchinson hielt sich mit der schnellsten Zeit in der Klasse Superstock von 17.18,878 schadlos. Michael Rutter sorgte als Zweitschnellster für eine kleine Überraschung. Niemand hätte den Briten so weit vorne erwartet. Auf seiner Bathams SMT BMW konnte er sogar Michael Dunlop auf den dritten Rang verweisen.

Sowohl Dunlop, als auch Hutchinson lagen mit ihren Rundenzeiten nur noch knapp über den offiziellen Rundenrekorden der jeweiligen Klassen.

Im Gegensatz zu den beiden Sieganwärtern ist Ian Lougher auf der Suter MMX500TT noch nicht richtig in Schwung gekommen. Man muss auf die zweite Seite der Ergebnisliste zurückblättern, um den Waliser auf Platz 47 zu finden. Seine Zeit 18.53,185.

Weil sich die meisten Piloten auf die Klassen Superbike und Superstock konzentrierten führte gestern Lee Johnston (East Coast Construction Triumph) mit 18.20,742 die Zeitentabelle vor dem Tschechen Michal Dokoupil (Motopoint Indi Yamha) und Gary Johnson (Team T3 Triumph) an.

Auch der Österreicher Horst Saiger konnte seine Rundenzeiten am vierten Trainingstag kontinuierlich verbessern. Auf seiner Superbike-Kawasaki landete er mit seiner schnellsten jemals auf dem Mountain Course gefahrenen Zeit von 18.07,645 an der 17. Stelle. In der Superstock-Klasse erreichte Saiger den 25. Rang (18.25,578).

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