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Thury: Unterschiede zwischen Supercross und Motocross
In seinem neuesten Vlog geht Dominique Thury auf die Unterschiede zwischen Supercross und Motocross ein, auf verschiedene Sprünge und auf den Materialeinsatz im Rennen und im Training.
US-Motocross 450
Im Artikel erwähnt


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Seit sich der sächsische Glücksritter Dominique Thury auf den Weg in die USA gemacht hat, dokumentiert er sein Leben in der Ferne mit regelmäßigen Vlogs. Er zeigt, mit welchen Schwierigkeiten er in Amerika zu kämpfen hat und wie sein Trainingsalltag auf und neben der Strecke aussieht.
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"Natürlich sind die Supercrossrennen kürzer als ein Motocross-Lauf", erklärt Thury, "aber heute weiß ich, dass Supercross nur mit Motocross funktioniert." Sich ausschließlich auf Supercross zu beschränken, macht nach Thurys Erfahrungen wenig Sinn, auch wenn in den USA einige Piloten ausschließlich auf Supercross setzen, z.B. Malcolm Stewart. Thury erklärt, wie sich das Setup für ein Supercross-Rennen vom Motocross unterscheidet: "Die Übersetzung ist beim Supercross größer. Das hintere Kettenblatt hat 2 bis 3 Zähne mehr, dass man aus den spitzen Ecken heraus gleich direkt die Kraft vom Motorrad hat. Das Fahrwerk ist beim Supercross deutlich härter und eventuell wird noch etwas am Mapping geändert." Die hohen und weiten Sprünge müssen vom Fahrwerk abgefangen werden. "Große Sprünge sind für mich eigentlich einfacher zu bewältigen als Rhythmuspassagen", erklärt Thury weiter. "Für die weiten Sprünge entwickelt man ein Gefühl. Der Speed für den Sprung merkt man sich und kann sich voll auf den Absprung, die Flugphase und die Landung konzentrieren. Bei den Sprungkombinationen gibt es nicht viel Platz, sich darauf vorzubereiten, man muss immer blitzschnell reagieren und im Rennen immer darauf gefasst sein, dass ein Fahrer stürzt oder sich andere Rillen bilden."
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Supercross auf höchstem Level in den USA zu fahren, erfordert nicht nur ein solides Trainingsprogramm, sondern auch einen entsprechenden Materialeinsatz. "Bei einem Supercrossrennen verbrauche ich 2 Sätze Reifen. Im Training brauche ich einen Satz pro Woche, manchmal komme ich auch zwei Wochen damit hin - bei 3 Trainingstagen pro Woche."
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"Nach wie vor bin ich kein besonderer Fan der Startgitter, wie sie in der WM und im Supercross eingesetzt werden", meint Thury. "Egal bei welchem Wetter hat man unheimlich viel Grip. Dann fahren wir über das Gatter mit einer Plastikplatte, die gar keinen Grip bietet und danach kommt erst der Boden, der wieder anderen Grip hat."
Der Vlog #22 von Dominique Thury:
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