SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Loeb: «Die ‚Monte’ gewinnt man mit dem Kopf»

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb zur Rallye Monte Carlo

Sébastien Loeb zur Rallye Monte Carlo

Der neunfache Rekord-Champion Sébastien Loeb ist mit seinen sieben Siegen immer noch der «König» der Rallye Monte Carlo, er kennt auch das Erfolgsrezept.

In dieser Saison möchte Sébastien Loeb bei seiner zweiten Rallye Monte Carlo im Hyundai i20 WRC nach seinem Debüt 2019 etwas mehr als der vierte Platz im letzten Jahr, besonders sein monegassischer Beifahrer Daniel Elena möchte bei seinem Heimspiel mehr. Diesmal ist der 79-fache Rekordsieger besser auf den Saisonstart vorbereitet. Im Vorjahr hatte er wegen seines privaten Einsatzes bei der Rallye Dakar kaum Zeit, sein neues Fahrzeug, den Hyundai i20 WRC, kennen zu lernen. In diesem Jahr ist er besser vorbereitet und schließt daher einen achten Triumph im Fürstentum nicht aus.

«Wir hatten letztes Jahr nur einen Tag vor Monte Carlo im Auto, also hoffen wir, mit unseren aktuellen Kenntnissen des Autos ein noch besseres Ergebnis als letztes Jahr erzielen zu können», erklärt Loeb, der sich wie 2019 den dritten Hyundai i20 WRC mit Dani Sordo wieder teilt und nur ausgewählte Rallyes bestreitet.

Loeb kennt mit seiner Erfahrung die vielen Tücken des Rallye-Klassikers in den französischen Alpen. Er selbst war 2006 im Citroën Xsara WRC des belgischen Kronos-Teams ein Opfer, als er mit dem dreirädigen Xsara hinter Marcus Grönholm im Ford Focus WRC ins Ziel humpelte.

«Man weiß nie, was man von der Rallye Monte-Carlo erwartet», kommentiert Loeb. «Es kann völlig trocken, nass oder mit viel Schnee sein, was die Streckenbedingungen verändert. Es kann sogar auf den Prüfungen selbst wechseln, was bedeutet, dass die Wahl der Reifen noch wichtiger ist. Man muss das richtige Tempo finden, um schnell zu sein, ohne größere Risiken einzugehen. Man muss sich dieser Rallye mit dem Kopf nähern. Es geht nicht nur um Tempo, es geht ums Denken.»

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