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M-Sport setzt auch 2022 auf den Ford Fiesta

Von Toni Hoffmann
Der Ford Fiesta bleibt auch 2022 das Einsatzfahrzeug

Der Ford Fiesta bleibt auch 2022 das Einsatzfahrzeug

In letzter Zeit verstärkten sich die Gerüchte, dass M-Sport 2022 einen Modellwechsel vornehmen und vom erfolgreichen Ford Fiesta zum Ford Puma wechseln würde, dem widersprach M-Sport und setzt auch 2022 auf den Fiesta.

Der amerikanische Hersteller wird, seit der Saison 2011 mit diesem Modell dabei, das bereits in allen anderen modernen Rallye-Kategorien erhältlich ist, weiter damit in der Rallye-Weltmeisterschaft vertreten sein. Diese Aussage erfolgte während der Ankündigung des Starts eines Online-Shops für Kunden von Bentley Continental GT3, Ford Fiesta (MkII) Rally2 und Ford Fiesta Rally4.

Andererseits hat M-Sport auch seine Absicht bestätigt, einen im polnischen Krakau gebauten Fiesta Rally3 wie seine kleinen Schwestern Rally4 und Rally5 zu entwickeln. Dies wird für 2021 erwartet und soll die Lücke zwischen dem aktuellen Rally2 (der aktuellen R5-Klasse) und dem jüngsten Rally4 (Peugeot 208 und Ford Fiesta, bis zum Renault Clio) schließen.

«Die FIA stellte sich diese Rally3-Klasse vor, weil sie feststellte, dass die Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Klassen nicht gleich waren. In Bezug auf Leistung, Technik und Finanzen war zwischen den R3 und R5 ein zu großer Sprung. Zwischen einem R3 von 220 PS in der Traktion und einem R5 von 300 PS mussten wir eine Lösung mit niedrigen Betriebskosten finden», erklärte Cédric Mazenq, ein ehemaliger Ingenieur in der Rallye-WM.

Der aktuelle Ford Fiesta MkII R5 wird nun logischerweise in Ford Fiesta Rally2 umbenannt, um den neuen FIA-Bezeichnungen zu entsprechen.

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