MotoGP: KTM brauchte neue Kapitäne

Esapekka Lappi in Schweden für Sébastien Ogier

Von Toni Hoffmann
Schweden stand bei Sébastien Ogier nicht auf der kurzen Liste seines Teilzeitprogramms 2022 mit Toyota, seinen GR Yaris Rally1 wird beim zweiten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft Esapekka Lappi übernehmen.

Die Rallye Schweden hat eine neue Drehscheibe. Sie zieht erstmals von Karlstad im Värmland weiter nördlich nach Umea wegen der besseren winterlichen Bedingungen um. Allerdings sieht die Nennliste eher bescheiden aus. 50 Teams haben sich für die Winterrallye vom 24. bis 27. Februar 2022 angemeldet. Für den Saisonstart in Monte Carlo hat der Veranstalter allerdings bei mehr als 100 Anfragen nur 75 Teams zugelassen.

Bei den Teams wird es einige planmäßige Änderungen geben. Esapekka Lappi hat sich mit seiner starken Leistung 2021 im privat eingesetzten Yaris ins offizielle Toyota-Team zurück gekämpft und wird in Schweden erstmals neben den Stammpiloten Elfyn Evans und Kalle Rovanperä den GR Yaris Rally1 von Sébastien Ogier übernehmen. Der achtfache Champion und Monte-Zweite Ogier wird Mitte Februar nach Klärung seines Langstreckenprogramms mit Toyota inklusive Le Mans sein Rallye-Programm bekannt geben,

Hyundai wird in Schweden mit der gleichen Mannschaft wie bei der Rallye Monte Carlo mit Thierry Neuville, Ott Tänak und dem Einheimischen Oliver Solberg antreten.

Im Team von M-Sport Ford darf Adrien Fourmaux trotz seines Fehlers bei der Rallye Monte den dritten Puma Rally1 neben Craig Breen und Gus Greensmith steuern. Der Monte-Sieger Sébastien Loeb steht nicht im Kader von M-Sport, weil sein siegreicher Einsatz beim Saisonstart weiter unter Rubrik «einmalig» geführt wird, was aber nicht ausschließt, dass Malcolm Wilson, der Eigner von M-Sport, weiter nach Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit mit Loeb sucht. Einen vierten Puma wird der Prada-Erbe Lorenzo Bertelli wie schon mehrmals in Schweden steuern.

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