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Jerez: Lukas Tulovic (Intact GP) erbt Pole-Position
Lukas Tulovic setzt seine beeindruckende Qualifying-Serie trotz harter Abflüge auf dem Circuito de Jerez fort: Der IntactGP-Junior-Fahrer steht auch am vierten Rennwochenende der Moto2-EM 2022 auf der Pole.
Moto2-EM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jerez ist an diesem Wochenende der vierte Stopp der JuniorGP-Serie 2022, in deren Rahmen auch die Moto2-Europameisterschaft ausgetragen wird. Lukas Tulovic reiste nach drei Siegen und zwei zweiten Plätzen in den bisherigen fünf Rennen als souveräner Gesamtführender nach Andalusien, wo die Fahrer und Teams bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem 4,423 km langen GP-Kurs eine besondere Prüfung erwartet.
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Am Samstag landete Tulovic im ersten Qualifying 0,116 sec hinter Alex Escrig auf Platz 2. Die zweite und durch die höheren Temperaturen langsamere Qualifying-Session beendete der 22-Jährige aus Eberbach auf Rang 5. Zunächst sah es also danach aus, als würde die Pole-Serie des Kalex-Piloten aus dem Liqui Moly Intact GP Junior Team reißen. Nachträglich wurde die 1:42,541 min von Escrig aber noch aus der Wertung genommen, weil die vermeintliche Pole-Zeit unter gelber Flagge zustande gekommen war. Somit wird Tulovic beim vierten Event der Saison zum vierten Mal in Folge von Startplatz 1 losfahren. Escrig fiel dagegen auf Platz 4 der kombinierten Zeiten zurück, während der EM-Zweite Senna Agius von Startplatz 3 ins Rennen geht.
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"Das Qualifying spiegelte eigentlich den Stand der Dinge wider. Wir waren in dieser Saison bisher immer auf Platz 1, dieses Mal auf Platz 2. Es ist deutlich schwerer gelaufen an diesem Wochenende, die Zeiten kommen nicht einfach", gestand Tulovic im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Die Bedingungen sind schwierig. Es ist heiß und windig und ich hatte auch zwei heftige Abflüge", berichtete der EM-Leader. "Deshalb einen riesen Dank an das Team, die fantastisch arbeiten und das Bike innerhalb kürzester Zeit wieder hergerichtet haben, damit ich im zweiten Qualifying wieder rausfahren konnte. Es war sehr wichtig, dass ich mir das Gefühl und das Vertrauen wieder holen konnte."
Die Zielsetzung für das Rennen ist daher klar: "Morgen ist das A und O sitzenzubleiben und Punkte mitzunehmen – und natürlich so weit wie möglich vorne ins Ziel zu kommen", schob "Tulo" nach. Zur Erinnerung: Alle Rennen sind wie gewohnt live auf dem offiziellen YouTube-Kanal der JuniorGP-Serie zu sehen.
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Die Startzeiten für den Sonntag, 3. Juli: 11.00 Uhr: Rennen 1 JuniorGP (16 Runden) 12.00 Uhr: Rennen 1 ETC (15 Runden) 13.00 Uhr: Rennen Moto2 (17 Runden) 14.00 Uhr: Rennen 2 JuniorGP (16 Runden) 15.00 Uhr: Rennen 2 ETC (15 Runden) Moto2-EM, kombinierte Quali-Zeiten, Jerez (2. Juli): 1. Lukas Tulovic, Kalex, 1:42,657 min 2. Xavier Cardelús, Kalex, + 0,022 sec 3. Senna Agius, Kalex, + 0,234 4. Alex Escrig, Kalex, + 0,892 5. Roberto Garcia, Kalex, + 1,141 6. Alex Toledo, Kalex, + 1,175 7. Hector Garzo, MV Agusta, + 1,304 8. Yeray Ruiz, Kalex, + 1,332 9. Tommaso Marcon, Kalex, + 1,594 10. Marc Alcoba, Kalex, + 1,696 Ferner: 21. Nicolas Czyba, Yamaha*, + 3,864 23. Kevin Orgis, Yamaha*, + 4,606 27. Freddie Heinrich, Yamaha*, + 6,045 *= Stock
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JuniorGP, kombinierte Quali-Zeiten, Jerez (2. Juli): 1. Collin Veijer, KTM, 1:46,530 min 2. José Rueda, Honda, + 0,053 sec 3. Filippo Farioli, GASGAS, + 0,096 4. David Alonso, GASGAS, + 0,136 5. Syarifuddin Azman, Honda, + 0,290 6. Ángel Piqueras, Honda, + 0,303 7. David Salvador, Huqvarna, + 0,354 8. Harrison Voight, Honda, + 0,445 9. Tatchakorn Buasri, Honda, + 0,525 10. Luca Lunetta**, Husqvarna, + 0,599 Ferner: 14. Noah Dettwiler, KTM, + 1,121 17. Phillip Tonn, KTM, + 1,192 29. Jakob Rosenthaler**, KTM, + 2,361 **= Wegen Bummeln ans Ende des Grids strafversetzt
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