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Speedway der Nationen: Die Kader der 15 Teams stehen

Von Manuel Wüst
Polen zählt zu den Favoriten

Polen zählt zu den Favoriten

Die Mannschaften für das Speedway der Nationen Ende Juli in Vojens sind benannt. Ein Großteil der Länder nominierte fünf Fahrer, von denen aber nur drei pro Rennen fahren dürfen.

Die Rennen zum Speedway der Nationen, die erst kürzlich von Esbjerg nach Vojens verlegt wurden, werfen ihre Schatten voraus und die teilnehmenden Nationen haben ihre Kader für den Großevent nominiert. Abgesehen von den Franzosen, der Slowakei, Slowenien und Italien, die nur drei Fahrer aufstellten, machten alle Teams vom Recht fünf Fahrer zu nominieren Gebrauch. Aus den fünf Mann starken Kadern werden die Teammanager vor den ersten Events je drei auswählen, die in den Halbfinalrennen und möglicherweise im Finale für ihr Land ans Band rollen.

Für das deutsche Team wurden Kai Huckenbeck, Erik Riss, Norick Blödorn, Michael Härtel und Valentin Grobauer nominiert. Nach aktuellem Stand ist damit zu rechnen, dass die drei Erstgenannten am 27. Juli in Vojens die deutschen Farben vertreten. Der langjährige Nationalmannschaftskapitän Martin Smolinski steht derzeit ebenso wie Max Dilger verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Insgesamt 15 Teams werden beim Speedway der Nationen in Vojens dabei sein, Deutschland wird gleich im ersten Rennen des mehrtägigen Events an den Start gehen. Im ersten Semifinale am 27. Juli trifft die deutsche Auswahl auf Polen, Australien, Lettland, die USA, Ukraine und Frankreich. Die Top-Drei-Nationen aus jedem Halbfinale qualifizieren sich für das entscheidende Finale am Samstag, 30. Juli, für das Gastgeber Dänemark gesetzt ist. Am Vortag findet das Finale des Speedway der Nationen 2, die U21-Team-WM, statt.

Die Mannschaftskader:

Dänemark:
Leon Madsen, Mikkel Michelsen, Anders Thomsen, Rasmus Jensen, Frederik Jakobsen. Teammanager: Hans Nielsen.

Großbritannien: Tai Woffinden, Robert Lambert, Dan Bewley, Adam Ellis, Tom Brennan. Teammanager: Oliver Allen und Simon Stead.

Polen: Bartosz Zmarzlik, Maciej Janowski, Patryk Dudek, Janusz Kolodziej, Dominik Kubera. Teammanager: Rafal Dobrucki.

Australien: Jason Doyle, Max Fricke, Chris Holder, Jack Holder, Brady Kurtz. Teammanager: Mark Lemon.

Frankreich: David Bellego, Dimitri Bergé, Mathieu Tresarrieu. Teammanager: Laurent Sambarrey.

Lettland: Andzejs Lebedevs, Jevgenijs Kostigovs, Olegs Mihailovs, Francis Gusts, Daniils Kolodinskis. Teammanager: Vladimirs Ribnikovs.

Schweden: Fredrik Lindgren, Oliver Berntzon, Jacob Thorssell, Pontus Aspgren, Kim Nilsson. Teammanager: Morgan Andersson.

USA: Luke Becker, Broc Nicol, Ricky Wells, Dillon Ruml, Max Ruml. Teammanager: Steve Evans.

Deutschland: Kai Huckenbeck, Erik Riss, Norick Blödorn, Michael Härtel, Valentin Grobauer. Teammanager: Herbert Rudolph.

Slowakei: Martin Vaculik, Jakub Valkovic, Patrik Buri. Teammanager: Jakub Zliechovec.

Ukraine: Oleksandr Loktaev, Andriy Karpov, Marko Levishyn, Vitalii Lysak, Stanislav Melnychuk. Teammanager: offen.

Tschechien: Vaclav Milik, Jan Kvech, Petr Chlupac, Daniel Klima, Eduard Krcmar. Teammanager: Zdenek Schneiderwind.

Finnland: Timo Lahti, Timi Salonen, Jesse Mustonen, Antti Vuolas, Niklas Sayrio. Teammanager: Peter Jansson.

Slowenien: Matic Ivacic, Nick Skorja, Anze Grmek. Teammanager: Gregor Arnsek.

Italien: Nicolas Covatti, Paco Castagna, Daniele Tessari. Teammanager: Alessandro Dalla Valle.

Einteilungen Speedway der Nationen:

Halbfinale 1:
Deutschland, Polen, USA, Lettland, Finnland, Australien, Ukraine

Halbfinale 2: Tschechien, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Italien, Slowakei, Slowenien

Finale: Dänemark + jeweils die Top-3 aus den Halbfinals

Finale Speedway der Nationen 2: Australien, Lettland, Polen, Großbritannien, Dänemark, Tschechien, Schweden


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