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Kawasaki-Ass Tom Sykes: «Magische Momente»

Von Kay Hettich
Tom Sykes: Streicheleinheiten für seine Kawasaki

Tom Sykes: Streicheleinheiten für seine Kawasaki

Tom Sykes ging in Assen als Favorit in die beiden Superbike-Rennen. Dieser Rolle wurde der Kawasaki-Pilot auch gerecht – fast.
Denn nach seinem überzeugenden Sieg im ersten Lauf musste sich Sykes im zweiten Rennen mit Platz 2 begnügen. Zwar nur mit nicht einmal 0,1 sec Rückstand – doch Aprilia-Pilot Eugene Laverty (IRL) war eben genau um diesen Wimpernschlag schneller!

«Als Eugene mich überholt hat habe ich gemerkt, dass es einfacher ist hinterherzufahren, als das Rennen anzuführen», stellte der Brite nach 18 Führungsrunden fest. «Leider habe ich in der letzten Schikane etwas Pech gehabt. Ich wollte ihn überholen und habe dann die Kerbs auf der Innenseite überfahren. Dabei wurde ich aus dem Sitz gehoben. Es wäre toll gewesen, beide Rennen zu gewinnen, es war für mich trotzdem ein toller Tag. Das erste Rennen war klasse. Für mich als Fahrer ist es ein magischer Moment zu sehen, wie der Vorsprung immer größer wird.»

Für die Weltmeisterschaft sieht der Kawasaki-Pilot nun auch wieder lang. Nach Aragón nur Vierter mit 47 Punkten Rückstand auf WM-Leader Sylvain Guintoli (F/Aprilia), liegt er nun punktgleich mit Laverty und Chaz Davies (BMW) nur noch 28 Zähler hinter dem Franzosen. «Nach einem mässigen Start in die Saison kommen wir nun in Schwung», stellte Sykes zufrieden fest. «Mein Bike funktionierte sehr verlässlich. Ehrlich gesagt war ich etwas überrascht, wie gut meine Ninja ZX-10R funktioniert hat.»

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