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Toni Finsterbusch: Zurück im IDM-Superbike-Spiel

Von Esther Babel
Toni Finsterbusch

Toni Finsterbusch

In Assen zeigte der Sachse vom Team GERT56 mal wieder einen seiner berühmten Blitzstarts und gönnte sich die ersten Führungskilometer in der IDM Superbike nach längerer Abstinenz. Podest scheint möglich.

Inzwischen ist das neu in die IDM Superbike eingestiegen Team GERT56 zu zweit. Nach Julian Puffe, der für die erkrankte Lucy Glöckner übernommen hatte, ist seit Schleiz auch Toni Finsterbusch wieder mit im Boot. Mit seiner BMW sammelte Finsterbusch Führungskilometer und zeigte harte, aber faire und spannende Kämpfe. Belohnt wurde er mit zwei fünften Plätzen. Damit ist das Team wieder ein Stück näher an die Spitze herangerückt.

Wenngleich Assen eine neue Herausforderung für die Mannschaft wurde. Mit der neuen BMW M 1000 RR und als neues Team war es ein leichtes Handicap, dass es am Freitag nur zwei freie Trainings für die Königsklasse gab.Allerdings konnte man mit nun wieder zwei Fahrern schneller Daten sammeln und sich auf die Rennen am Sonntag optimal vorbereiten.

«Mein Wochenende war wirklich gut, denn wir sind ohne Probleme durchgekommen», freut sich Finsterbusch. «Vor allen in den Rennen hatte ich schöne Kämpfe. Im ersten Lauf konnte ich in der letzten Runde noch Luca Grünwald überholen und dann wäre vielleicht noch etwas mehr möglich gewesen, aber es wurde abgebrochen. Im zweiten Rennen hatte ich einen super Start und konnte auch eine Weile führen, wurde dann aber leider in der Schikane etwas rausgedrängt. Wir waren dann eine Gruppe mit harten Fights um Rang 3, ich wurde am Ende Fünfter. Natürlich wäre ich gern auf das Podest gefahren, aber so bin ich auch schon ganz zufrieden, besonders, dass ich im Schlussspurt Florian Alt noch um 0,003 Sekunden schlagen konnte.»

«Am Wochenende haben wir viele verschiedene neue Erkenntnisse gewonnen», ergänzt Teammanager Karsten Wolf. «Wir bekommen unsere BMW M 1000 RR Maschinen jetzt stabiler über die Distanz und sind auch bei den Rundenzeiten näher ans Podium herangerückt. Das ist das, was wir ja auch angreifen wollen. Das Positivste ist, dass wir nach einem schnellen und stabilen Julian Puffe in den ersten Rennwochenenden nun auch Toni Finsterbusch vorn dabeihaben. Er war nicht nur in Podiumsnähe, sondern hat auch aggressiv angegriffen und gekämpft. Er hat sich sehr schnell wieder ans Motorrad gewöhnt.»

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