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Dakar-Leader Matthias Walkner: Fehler ändert alles
In der neunten von zwölf Etappen der Rallye Dakar 2022 in Saudi-Arabien hat zum ersten Mal KTM-Werksfahrer Matthias Walkner die Gesamtführung übernommen. Dafür reichte dem Salzburger der vierte Platz.
Dakar Moto
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Mit 2:06 min Rückstand auf Sieger Nacho Cornejo (Honda) beendete Matthias Walkner aus dem Team Red Bull KTM die 287 Wertungskilometer der neunten Dakar-Etappe am Dienstag als Vierter. Weil der bislang Führende Sam Sunderland (GASGAS) nur 14. wurde und über 8 min einbüßte, übernahm Walkner Platz 1 in der Gesamtwertung. Der Österreicher liegt jetzt 2:12 min vor dem Engländer und könnte nach 2018 zum zweiten Mal die härteste Rallye gewinnen.
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Das Terrain war ähnlich den Etappen am Sonntag und Montag, eine Mischung aus Sand und Steinen, mit vielen Schluchten und Dünen. "Eine schöne und sehr, sehr schnelle Etappe", urteilte Walkner. "Ich musste immer ein Auge aufs Roadbook haben, aber es war etwas einfacher, weil die Etappe kürzer war. Normal häufen sich die Fehler gegen Ende einer Etappe, heute blieb ich fehlerlos und bin sehr glücklich mit meiner Fahrweise." Dass er erstmals in der diesjährigen Dakar führt, will Walkner nicht überbewerten. "Du kannst am ersten ebenso wie am letzten Tag 40 Minuten verlieren", weiß der KTM-Pilot. "Das Ziel ist also, keinen großen Fehler zu machen. Ich habe dafür gearbeitet, um an der Spitze zu stehen. Letztlich kann ich nicht mehr tun, als mein Bestes geben. Wenn das für einen Podestplatz oder einen Sieg reicht, dann ist das super. Wenn nicht, kann ich es nicht ändern. Ich werde meinen Vorsprung nicht verwalten, sondern jeden Tag 100 Prozent geben. Ich habe keine Strategie. Ich konzentriere mich auf die Navigation, halte mich an das Roadbook und versuche zu verhindern, viel Zeit zu verlieren. Es kommen noch zwei lange Etappen und auch der letzte Tag wird tückisch. Alles deutet darauf hin, dass es einen engen Ausgang gibt. Also darf ich keine dummen Fehler machen und muss Stürze vermeiden. Viele haben noch die Chance zu gewinnen oder aufs Podium zu fahren – ein Fehler kann alles ändern." Realistisch betrachtet werden die derzeitigen Top-6 den Sieg bei der 44. Rallye Dakar untereinander ausmachen, sie sind durch knapp elf Minuten getrennt.
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