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Dakar: Gute Planung ist alles

Von Christian Panny
Oft blieb nicht viel Zeit zum Schrauben

Oft blieb nicht viel Zeit zum Schrauben

KTM-Sportmanager Heinz Kinigadner hat die Rallye Dakar als Fahrer selbst erlebt. Ein Blick hinter die Kulissen. Teil 3.

So lange die Rallye Dakar in Afrika war, musste ein enormer Aufwand betrieben werden, um siegfähig zu sein. Da es keine alternative Route gab, mussten auch die Ersatzteile über die Wettbewerbsstrecke transportiert werden. «Am besten war, zwei Mechaniker in einem PKW zu haben, der richtig schnell fährt», erinnert sich Heinz Kinigadner, der zahlreiche Dakar-Etappen gewann, aber nie das Ziel sah. «Die haben ein paar ganz wichtige Teile mitgehabt - vielleicht auch einen Reservemotor. Dann hat man einen sehr schnellen kleinen LKW gebraucht. Mit noch mehr Teilen. Denn die grossen LKW sind in der Regel erst zwischen 3 und 4 Uhr in der Früh ins Biwak gekommen. Die Motorräder sind aber schon gegen 6 Uhr früh gestartet. Da kann man sich ausrechnen, dass nicht mehr viel Zeit für grosse Reparaturen bleibt. Und die Mechaniker sind dann ja auch wieder ganz normal in ihre Etappe gestartet.»

In diesem Punkt ist die Dakar in Südamerika sicherlich gnädiger zu den Mechanikern. Denn hier gibt es Alternativ-Routen, die zumeist auch asphaltiert sind.

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